Im letzten Jahr haben die UserInnen etwa 55.000 Mal auf den MediaWatchBlog zugegriffen - bei etwa 1,3 Seitenabfragen pro User macht das über 42.000 unterscheidbare einzelne LeserInnen. Die meisten gucken aber nur kurz, was es Neues gibt - nur ein Drittel der BesucherInnen liest (online) ausführlicher.
MediaWatch hat eine hohe Zahl (etwa zwei Drittel) von regelmäßigen LeserInnen, denn lediglich etwa zehn Prozent kommen über eine Suchmaschine zu den angebotenen Inhalten. Weitere 20 Prozent kommen über andere Website zum MediaWatchBlog; die meisten von Entwicklungspolitik Online.
Die beliebtesten Postings:
- Die mit Abstand höchsten LeserInnenzahlen erreichte der Beitrag über die Fusion der deutschen Vorfeldorganisationen 2010, in dem die Forderungen der drei betroffenen Betriebsräte einander gegenüber gestellt worden waren.
- Ebenso große Aufmerksamkeit fand auch die Darstellung von Khorshed Alam über die Streiks in der Textilindustrie in Bangladesch.
- Mit weitem Abstand folgen dann die Postings zu wikileaks und zu Afghanistan.
Weitere wichtige Postings (stichpunktartig nach der unmaßgeblichen Meinung der Redaktion gelistet):
- Ein Thema, bei dem die westliche Weltöffentlichkeit den Rattenfängern schon länger auf den Leim geht: Das kann dauern vom März 2009.
- Auffällig zurechtgestutzte deutschsprachige Auslandsberichterstattung: Crosscheck Tschad-Sudan vom Mai 2009
- Das Zusammenwirken von rechter Politik und Presse im Afghanistankrieg "Bild Dir deine Meinung" vom Juni 2009 (siehe auch Die deutsche Öffentlichkeit vorbereiten vom April 2010)
- Nahrungsmittel im Portfolio: Von den Buddenbrooks zu Goldman Sachs vom Juli 2009 (sowie Hunger macht reich von Sept. 2010).
- Shock and Awe in Haiti - Helfen ohne Hindernisse vom Januar 2010.
- Notwendiges Genörgel: Steuern sind kein Raub; ebenfalls vom Februar 2010.
- Grundlegende Gedanken zu politischen Ökonomie von Entwicklung: Alter Schwede! vom Juli 2010.
Und für alle, die bis zum Ende des Postings runtergescrollt (oder gar gelesen haben) gibt hier noch ein paar wunderschöne Menschenkinder (Omo / Äthiopien) zu bestaunen. MediaWatchBlog rät kitschempfindlichen UserInnen jedoch, erst die Lautstärke auf Null stellen bevor sie den Clip starten.
Der Clip beruht auf Fotos von Hans Sylvester. Hat tip geht an Carola aus Karlsruhe.
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