So wie das nebenstehende Bild stellt sich ein Newsfeed als RSS-Feed dar. Eine wahrhaft bunte Mischung, die von einer vergleichsweise beliebten Plattform kommt und gar nicht nicht so untypisch ist.
Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass die in so einem Feed angebotenen Inhalte aus unterschiedlichsten Quellen stammen. Wie aber lässt sich erkennen, ob die Inhalte, die sich hinter den einzelnen Überschriften verbergen "seriös" sind, also zumindest glaubwürdig recherchiert? (Wir drücken uns an dieser Stelle vor einer Grundsatzdikussion und tun einfach so, als sei klar, was eigentlich 'seriös' ist.) Das führt zu folgenden Anregungen:
Journalistische Mindeststandards müssen sein:
Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass die in so einem Feed angebotenen Inhalte aus unterschiedlichsten Quellen stammen. Wie aber lässt sich erkennen, ob die Inhalte, die sich hinter den einzelnen Überschriften verbergen "seriös" sind, also zumindest glaubwürdig recherchiert? (Wir drücken uns an dieser Stelle vor einer Grundsatzdikussion und tun einfach so, als sei klar, was eigentlich 'seriös' ist.) Das führt zu folgenden Anregungen:
Journalistische Mindeststandards müssen sein:
- Der Text muss allgemein verständlich sein.
- Alle Behauptungen müssen belegt werden.
- Die präsentierten Schlussfolgerungen sollten einer gewissen Logik nicht entbehren. Allgemeinplätze wie "alle Menschen sind sooo gierig" o.ä. sind keine Nachricht (und erst Recht keinen Kommentar) wert.
- Die Quelle für eine Nachricht sollte verlinkt sein (auch wenn sie fremdsprachlich ist) - mindestens aber muss sie genannt werden.
- Meinung sollte als solche zu erkennen sein.
- Man kann vergleichen, wer die Meldung sonst noch hat. So kann i.d.R. zumindest sichergestellt werden, dass die Nachricht keine Ente ist - auch wenn sich die unterschiedlichen Quellen erheblich widersprechen können.
- Es bietet sich eventuell auch an, weitere Inhalte des betreffenden Angebots zu lesen, das die Nachricht anbietet.
- Hilfreich ist oft, das "Über uns" und "Unsere Sponsoren" und das "Mission-Statement" bzw. die "Vision" des Portals zu lesen,in dem die Meldung steht.
- Man kann checken, wer so alles auf die Website verweist (z.B. Website-Adresse von Google suchen lassen).
- sachlich falsche Darstellung von Fakten,
- Beleidigungen, Beschimpfungen und Herabsetzungen (nicht aber Wutausbrüche...),
- Militarismus und Kriegshetze,
- menschenfeindliche Einstellungen,
- Nazi-Ansichten und Rassismus.
ganz schön unstrukturiert scheint mir unsafe
AntwortenLöschenWenn Sie die Nachrichtenliste in der Grafik meinen: ja. Deshalb habe ich sie ausgewählt.
LöschenSollte man die öffentlich rechtlichen dann nicht auch canceln oder die zeitungen (also zummindest bild) weil die verbreiten ja ganz schön oft fake news
AntwortenLöschenNein, eben nicht canceln, sondern prüfen, wenn es wichtig und die Zeit dafür da ist.
LöschenCanceln führt nur zu Sprachlosigkeit und Autismus.
Es wäre ja immerhin möglich, dass man selbst auch einmal falsch liegt. ;]
Und wie soll man dazulernen, wenn alles wegcancelt ist, was nicht "passt".