Mexiko: In fast schon unheimlich anmutender Klarheit zeigt The Intercept, was die USA von ihren Vasallen (und den
Staaten, die sie dafür halten) erwarten: "The U.S. Is Unhappy That Mexico Is Spending Money on Its Own Citizens.
Mexico’s populist president should instead be spending more on furthering
U.S. interests
(...)." Hat tip naked capitalism.
Die Beziehungen zwischen den Nachbarländern
sind derzeit tief getrübt. Das wundert nicht, denn wenn was nicht klappt wie
gewünscht, (siehe Bild)
wird in den USA nach dem nächsten Militäreinsatz geschrien.
Auch sonst hört man derzeit viel Altbekanntes von den Beziehungen zwischen den
USA und Lateinamerika:
Panama/Kolumbien: Die USA bereiten die Entsendung von Truppen in das Grenzgebiet der beiden lateinamerikanischen Staaten vor (amerika21). Nach offiziellen Aussagen geht es um die Eindämmung von Drogenschmuggel, Menschenhandel und Migration. Dazu passt:
Kolumbien:
Linke PolitikerInnen warnen vor einem "weichen" Coup gegen den Präsidenten
Gustavo Pedro
(The Intercept). MediaWatchBlog befürchtet durchaus, dass sie Recht behalten
werden.
Peru:
Der Kongress in Lima hat dem Einsatz bewaffneter US-Truppen im Land
zugestimmt
(amerika21). Naked capitalism hat erneut
ziemlich umfassende Analysen
(2) vorgelegt. MediaWatchBlog hatte unlängst über die Gewalt nach dem Sturz von
Pedro Castillo
berichtet.
Auch
international isoliert sich das peruanische Parlament
(ohne Not).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen