Montag, 26. Juni 2023

Einwurf: Die alten Methoden....

Mexiko: In fast schon unheimlich anmutender Klarheit zeigt The Intercept, was die USA von ihren Vasallen (und den Staaten, die sie dafür halten) erwarten:  "The U.S. Is Unhappy That Mexico Is Spending Money on Its Own Citizens. Mexico’s populist president should instead be spending more on furthering U.S. interests (...)." Hat tip naked capitalism.
Die Beziehungen zwischen den Nachbarländern sind derzeit tief getrübt. Das wundert nicht, denn wenn was nicht klappt wie gewünscht, (siehe Bild) wird in den USA nach dem nächsten Militäreinsatz geschrien.


Auch sonst hört man derzeit viel Altbekanntes von den Beziehungen zwischen den USA und Lateinamerika:

Panama/Kolumbien: Die USA bereiten die Entsendung von Truppen in das Grenzgebiet der beiden lateinamerikanischen Staaten vor (amerika21). Nach offiziellen Aussagen geht es um die Eindämmung von Drogenschmuggel, Menschenhandel und Migration. Dazu passt:

Kolumbien: Linke PolitikerInnen warnen vor einem "weichen" Coup gegen den Präsidenten Gustavo Pedro (The Intercept). MediaWatchBlog befürchtet durchaus, dass sie Recht behalten werden.

Peru: Der Kongress in Lima hat dem Einsatz bewaffneter US-Truppen im Land zugestimmt (amerika21). Naked capitalism hat erneut ziemlich umfassende Analysen (2) vorgelegt. MediaWatchBlog hatte unlängst über die Gewalt nach dem Sturz von Pedro Castillo berichtet
Auch international isoliert sich das peruanische Parlament (ohne Not).

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