Mittwoch, 16. April 2014

Ärgerlich bis wolkig

Die Deutsche Entwicklungsgesellschaft (DEG) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) fördern mit zusammen genommen mindestens 35 Mio. Euro "Entwicklungshilfe"-Krediten Agro-Business (z.B. Zambeef) in Sambia. Das meldet Entwicklungspolitik Online unter Berufung auf eine entsprechende Studie von FIAN. Auch private Investoren aus Deutschland spielen in Sambia offenbar eine bedeutende Rolle. Die DEG nennt ihren Kredit übrigens die "Produktion von Grundnahrungsmitteln" fördern.

Im  BMZ gibt es mal wieder Ärger um die Posten. Gerd Müller befördert offenbar beschleunigt Leute mit CDU/CSU Parteibuch. Zudem soll ein Vertreter der protestantischen Kirchen ausgerechnet künftig das Referat leiten, das die Zusammenarbeit zwischen den Kirchen und dem BMZ regelt. Der Stern hat einen längeren Bericht.

Die Deutsche Bank hat sich mit VertreterInnen verschiedener Entwicklungsorganisationen getroffen - darunter Foodwatch, Misereor, Oxfam und Welthungerhilfe. Die Deutsche Welle meldet, dass das Treffen ergebnislos verlaufen sei. Über die Begenung berichten eine ganze Menge Medien (G-News dt.).

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