Ministerium für Energie, Niamey, Niger. Foto: Barke11, CC BY-SA 4.0 |
Die Bundeswehr
räumt
bis zum 31. August ihren Luftwaffenstützpunkt im Niger weil Niamey nicht
bereit ist, den deutschen Soldaten Immunität für ihr Verhalten in dem
westafrikanischen Sahelland zu gewähren.
Zudem ist letztes
Wochenende offiziell ein Militärbündnis zwischen Burkina Faso, Mali und Niger
geschlossen worden, die Allianz der Sahelstaaten (AES). Die Militärmachthaber der drei Länder
haben sich extra in Niamey getroffen, um dieser Absage an die
Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (Ecowas) diplomatisch
Nachdruck zu verleihen.
Es war das erste Treffen der drei
Staatsoberhäupter Abdourahmane Tchiani aus Niger, Ibrahim Traore aus Burkina
Faso und Assimi Goita aus Mali. Traore ließ sich bei dieser
Gelegenheit so zitieren:
Die Westener sind der Meinung, dass wir ihnen gehören und dass unser Reichtum auch ihnen gehört. Sie denken, dass sie diejenigen sind, die uns auch in Zukunft sagen müssen, was gut für unsere Staaten ist.Solche Nachrichten wirken, als liefe alles nach Plan der Militärs. Doch die Regierung in Niamey plagen derzeit gravierende Sorgen.
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