Der Hafen von Chancay, Grafik: La Republica, CC BY-SA 4.0 |
Peru bekommt einen großen Tiefseehafen. Gebaut und betrieben wird das Terminal
von einer chinesischen Firma. EU und USA reagieren verschnupft, wähnt man Lima
doch eigentlich fest im westlichen Orbit.
Peru ist im Begriff, ein wichtiger globaler Schifffahrtsknotenpunkt zu werden:
In den letzten fünf Jahren hat der chinesische Gigant Cosco Shipping Ports
zusammen mit dem peruanischen Bergbauunternehmen Volcan 3,6 Milliarden Dollar
in den Ausbau eines natürlichen Tiefwasserhafens in Chancay investiert - nur
75 km nördlich von Lima.
Der erste Teil des Projekts, der sich jetzt in der Endphase befindet, soll im
November eingeweiht werden, wenn der chinesische Staatschef Xi Jinping am
APEC-Gipfel in Peru teilnehmen wird. Peru ist nach Brasilien das zweitgrößte
Zielland für chinesische Investitionen in Lateinamerika.
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