Mittwoch, 19. Mai 2021

Was bleibt angesichts des neuen Krieges in Nahost?

Was macht (alte) weiße Männer weltweit eigentlich so unbeliebt? Nun, es müssen wohl ihre tödlichen Hobbys sein als da sind: kolonisieren, vertreiben, besetzen, ausbeuten, auch mal 1, 2, 3, 4, 5 Kriege in 15 Jahren führen und natürlich segregieren, um das alles dann noch mit menschenrechtlichem Anspruch auf Würde zu garnieren. 

Wem es nicht behagt, israelische Produkte zu boykottieren, kann selbstverständlich trotzdem etwas für die Menschen in Palästina tun:


Es gibt die Möglichkeit zu spenden - zum Beispiel an das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge UNWRA. Und auch palästinensische Produkte kann man in Deutschland (Made in Palestine) kaufen oder in Schweiz (palestinart) - und und zwar mit Fair Trade Siegel und ggf. in Bio-Qualität. (Beide Händler wurden bereits von Ihrem/Eurem MediaWatch-Redakteur getestet und haben fix und korrekt geliefert.) Sogar, wer Unterstützung beim Aufbau der Website braucht oder Code für andere Zwecke benötigt, kann sich (allerdings nur in Englisch) sehr gerne an die Gaza Sky Geeks wenden.


P.S.: Die Politik Chinas (das derzeit den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat hat) versucht die ARD zu beleuchten. Weil Peking sich nicht eindeutig auf die israelische Seite schlägt, ist von einem "Spagat" die Rede. Unerwähnt lassen die öffentlich-rechtlichen dabei natürlich, dass derzeit einzig die USA die Einigkeit im UN-Sicherheitsrat mittels Veto blockieren. Welchem Geist diese Weigerung entspringt, nicht nur die Palästinenser sondern auch Israel zur Einstellung der Feindseligkeiten aufzufordern, hat der Vorzeigedemokrat Victor Orban demonstriert als eine entsprechende Resolution der EU verhindert hat.

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