Das Engagement von Unternehmen im Hinblick auf die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung analysiert das Global Policy Forum (engl.). In dem Papier werden nicht nur entsprechende Allianzen und Initiativen von Unternehmen im internationlen Zusammenhang beschrieben, sondern auch deren Botschaften und Politik-Vorschlägen. In ausgewählten Beispielen wird die 2030-Rhetorik mit geschäften Realitäten abgeglichen. Empfehlungen, wie Zusammenarbeit zwischen den UN und der Geschäftswelt verbessert werden könnte, runden das Arbeitspapier ab.
Dazu passt: Die Baustellen der Globalisierung weisen auf eine Studie von FIAN und INKOTA hin, die den Titel „Agrarkonzerne und Finanzindustrie: Die neuen Lieblinge der Entwicklungs-zusammenarbeit?“ trägt. Darin werde nicht nur klargestellt, dass "der wachsende Einsatz privater Gelder nicht geeignet ist, um Hunger und Armut strukturell zu bekämpfen". Die Autoren widersprächen auch der Aussage, wonach Investitionen des Privatsektors zur Erreichung die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) unabdingbar sind.
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