Haiti/Klimawandel: Eine langanhaltende Dürre in der Karibik gefährdet die Ernährungssicherheit von zwei Millionen Menschen, und die Grundwasserreserven sind ebenfalls bedroht (Science Daily). Daran ändern auch die jüngsten Hurrikane mit erheblichen Niederschlägen nicht viel.
Puerto Rico: Nachdem Hurrikan Maria abgezogen ist, wird das kleine Land jetzt von Desaster-Kapitalisten heimgesucht, ist Joseph Stiglitz überzeugt. Das wirtschaftliche Potential Puerto Ricos werde auf Dauer geschwächt.
Naher Osten: Eine chinesische Firma wird künftig den Hafen Haifa managen. Das US-Militär hat sich denn auch schon darüber beschwert (Quelle ausnahmsweise RT deutsch, weil Google für diese diese Nachricht keine andere deutschsprachige Quelle nennt (außer der besch****nen Epoch Times)). Laut MAAN hält China mittlerweile Investitionen in Höhe von 16,4 Mrd. US-Dollar in Israel. Zum Vergleich: In Deutschland waren es zwischen 2005 und Juni 2018 rund 37,5 Mrd. US-Dollar.
Syrien: Die israelische Luftwaffe wagt keine Einsätze mehr gegen syrische Ziele zu fliegen, seit Russland dort das S300 Luftabwehrsystem installiert hat (Indian Punchline). Die USA bombardieren aber munter weiter und setzen dabei auch weißen Phosphor ein (TASS).
Jemen: "Where is the UN Security Council?", fragt Le Monde Diplomatique in ihrer englischen Ausgabe.
DR Kongo: Bloomberg fasst noch einmal den Glencore-Gertler Krimi zusammen (MediaWatch berichtete: 1, 2). Scheinbar ist in den USA (immer) noch keine Klage wegen der Glencore-Wühlarbeit in der DR Kongo erhoben worden. Die Paradise Papers kommen übrigens auch drin
vor. Erinnert sich noch jemand?
Der Krieg "gegen den Terror" hat bisher eine halbe Million Menschenleben gekostet. Telepolis nennt das treffend den "amerikanischen Krieg" und wartet mit einer Menge weiteren erschreckenden Zahlen auf.
Schattenbanken - das Stichwort ist ja in letzter Zeit häufiger in diesem Blog gefallen. Was das ist, worum es dabei geht und was das alles mit Entwicklungszusammenarbeit ausgerechnet in Afrika zu tun hat, erklärt Makronom.
Gesundheit: Malariaerkrankungen werden häufiger (statt seltener) warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Zu einer effektiven Bekämpfung fehlen derzeit alljährlich circa 3,5 Milliarden US-Dollar (ARD).
Entwicklungshilfe: "Western aid model takes on Chinese characteristics", freut sich die Global Times und weist auf den steigenden Anteil von Infrastrukturprojekten hin, die vom Westen in Entwicklungsländern betrieben werden. Bisher hätten westliche Geber ihre Hilfen auf Sektoren beschränkt, die keine Konkurrenz für die eigene Industrie darstellen.
Menschenrechte: Die EU hat bei der Erzwingung der Sparmaßnahmen in Griechenland gegen das Menschenrecht auf Nahrung verstoßen. Darauf macht German-Foreign-Policy.com aufmerksam. Die KollegInnen berufen sich dabei auf die Studie "Democracy Not For Sale. The Struggle for Food Sovereignty in the Age of Austerity in Greece" (PDF) von FIAN International, dem Transnational Institute und Agroecopolis.
Puerto Rico: Nachdem Hurrikan Maria abgezogen ist, wird das kleine Land jetzt von Desaster-Kapitalisten heimgesucht, ist Joseph Stiglitz überzeugt. Das wirtschaftliche Potential Puerto Ricos werde auf Dauer geschwächt.
Naher Osten: Eine chinesische Firma wird künftig den Hafen Haifa managen. Das US-Militär hat sich denn auch schon darüber beschwert (Quelle ausnahmsweise RT deutsch, weil Google für diese diese Nachricht keine andere deutschsprachige Quelle nennt (außer der besch****nen Epoch Times)). Laut MAAN hält China mittlerweile Investitionen in Höhe von 16,4 Mrd. US-Dollar in Israel. Zum Vergleich: In Deutschland waren es zwischen 2005 und Juni 2018 rund 37,5 Mrd. US-Dollar.
Syrien: Die israelische Luftwaffe wagt keine Einsätze mehr gegen syrische Ziele zu fliegen, seit Russland dort das S300 Luftabwehrsystem installiert hat (Indian Punchline). Die USA bombardieren aber munter weiter und setzen dabei auch weißen Phosphor ein (TASS).
Jemen: "Where is the UN Security Council?", fragt Le Monde Diplomatique in ihrer englischen Ausgabe.
DR Kongo: Bloomberg fasst noch einmal den Glencore-Gertler Krimi zusammen (MediaWatch berichtete: 1, 2). Scheinbar ist in den USA (immer) noch keine Klage wegen der Glencore-Wühlarbeit in der DR Kongo erhoben worden. Die Paradise Papers kommen übrigens auch drin
vor. Erinnert sich noch jemand?
Der Krieg "gegen den Terror" hat bisher eine halbe Million Menschenleben gekostet. Telepolis nennt das treffend den "amerikanischen Krieg" und wartet mit einer Menge weiteren erschreckenden Zahlen auf.
Schattenbanken - das Stichwort ist ja in letzter Zeit häufiger in diesem Blog gefallen. Was das ist, worum es dabei geht und was das alles mit Entwicklungszusammenarbeit ausgerechnet in Afrika zu tun hat, erklärt Makronom.
Gesundheit: Malariaerkrankungen werden häufiger (statt seltener) warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Zu einer effektiven Bekämpfung fehlen derzeit alljährlich circa 3,5 Milliarden US-Dollar (ARD).
Entwicklungshilfe: "Western aid model takes on Chinese characteristics", freut sich die Global Times und weist auf den steigenden Anteil von Infrastrukturprojekten hin, die vom Westen in Entwicklungsländern betrieben werden. Bisher hätten westliche Geber ihre Hilfen auf Sektoren beschränkt, die keine Konkurrenz für die eigene Industrie darstellen.
Menschenrechte: Die EU hat bei der Erzwingung der Sparmaßnahmen in Griechenland gegen das Menschenrecht auf Nahrung verstoßen. Darauf macht German-Foreign-Policy.com aufmerksam. Die KollegInnen berufen sich dabei auf die Studie "Democracy Not For Sale. The Struggle for Food Sovereignty in the Age of Austerity in Greece" (PDF) von FIAN International, dem Transnational Institute und Agroecopolis.
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