Südsudan: Salva Kiir und Riek Machar haben einen Friedenvertrag unterzeichnet.
Das Treffen beim ehemaligen - vom Westen lange geächteten - Todfeind (Sudan) hat scheinbar geholfen.
Ob die Vereinbarung ihr Papier wert ist oder ob der Krieg weitergeht, bevor die Tinte trocknet, muss sich allerdings erst noch erweisen.
Syrien: Die Komplexität des Krieges und die Ahnungslosigkeit deutscher Behörden offenbart eine aufschlussreiche Reportage in Telepolis über einen Prozess gegen einen syrischen Flüchtling. Und lustig ist es auch noch.
Warum die russische Diplomatie (und Kriegführung) erfolgreicher ist, als die US-amerikanische respektive die westliche insgesamt, wird in einem Beitrag von M.K.Bhadrakumar überaus deutlich: Russia can mediate a grand bargain in Syria.
Iran/Sanktionen: Die USA tun einfach so, als erlaube man das, was man nicht verhindern kann.
China: Über die neue chinesische Entwicklungsagentur hat Euer/Ihr ergebenster MediaWatch-Redakteur ein Stück in Telepolis veröffentlicht.
Krieg ist Frieden: Alle 12 Minuten bombardieren die Truppen der USA weltweit mittlerweile irgendein Ziel - ohne auch nur einem der fast 200 bei der UN akkreditierten Staaten den Krieg erklärt zu haben. Die Produktion kommt kaum noch nach(!).
MediaWatch-Blog denkt: Teils folgt der Verlauf dieser irregulären Kriegsführung den bekannten Ost-West-Mustern (Syrien). Teils sind aber auch die Konturen eines zukünftig möglicherweise globalen Nord-Süd-Konflikts erkennbar: in Jemen, Afghanistan, Pakistan zum Beispiel sowie im Krieg 'gegen den Terror'.
Versteppung: Einen Weltatlas der Versteppung und Wüstenausbreitung hat das Forschungszentrum der Europäischen Union jetzt nach 1992 und 1998 zum dritten Mal vorgelegt. Hat tip Science Daily.
Der andere Blick: Warum die Araber den türkischen Präsidenten Tayyib Erdogan mögen, erklärt der Middle East Monitor recht einleuchtend. Und auch hier wird wieder deutlich, wie lebendig antikoloniale Vorstellungen in den meisten Ländern auch heute noch sind.
Deutschland: Den Steinkohledinosauriern geht die Luft, respektive das Geld aus. Kaum noch eine große Bank oder Versicherungsgesellschaft will weiterhin in die Industrie investieren.
Musik: Ein neuer Sound aus Durban ballert aus den Boxen: Gqom (hat tip WOZ). Texte gibt's kaum - aber ganz ohne Politik gehts auch nicht, wie man unten sehen kann:
Das Treffen beim ehemaligen - vom Westen lange geächteten - Todfeind (Sudan) hat scheinbar geholfen.
Ob die Vereinbarung ihr Papier wert ist oder ob der Krieg weitergeht, bevor die Tinte trocknet, muss sich allerdings erst noch erweisen.
Syrien: Die Komplexität des Krieges und die Ahnungslosigkeit deutscher Behörden offenbart eine aufschlussreiche Reportage in Telepolis über einen Prozess gegen einen syrischen Flüchtling. Und lustig ist es auch noch.
Warum die russische Diplomatie (und Kriegführung) erfolgreicher ist, als die US-amerikanische respektive die westliche insgesamt, wird in einem Beitrag von M.K.Bhadrakumar überaus deutlich: Russia can mediate a grand bargain in Syria.
Iran/Sanktionen: Die USA tun einfach so, als erlaube man das, was man nicht verhindern kann.
China: Über die neue chinesische Entwicklungsagentur hat Euer/Ihr ergebenster MediaWatch-Redakteur ein Stück in Telepolis veröffentlicht.
Krieg ist Frieden: Alle 12 Minuten bombardieren die Truppen der USA weltweit mittlerweile irgendein Ziel - ohne auch nur einem der fast 200 bei der UN akkreditierten Staaten den Krieg erklärt zu haben. Die Produktion kommt kaum noch nach(!).
MediaWatch-Blog denkt: Teils folgt der Verlauf dieser irregulären Kriegsführung den bekannten Ost-West-Mustern (Syrien). Teils sind aber auch die Konturen eines zukünftig möglicherweise globalen Nord-Süd-Konflikts erkennbar: in Jemen, Afghanistan, Pakistan zum Beispiel sowie im Krieg 'gegen den Terror'.
Versteppung: Einen Weltatlas der Versteppung und Wüstenausbreitung hat das Forschungszentrum der Europäischen Union jetzt nach 1992 und 1998 zum dritten Mal vorgelegt. Hat tip Science Daily.
Der andere Blick: Warum die Araber den türkischen Präsidenten Tayyib Erdogan mögen, erklärt der Middle East Monitor recht einleuchtend. Und auch hier wird wieder deutlich, wie lebendig antikoloniale Vorstellungen in den meisten Ländern auch heute noch sind.
Deutschland: Den Steinkohledinosauriern geht die Luft, respektive das Geld aus. Kaum noch eine große Bank oder Versicherungsgesellschaft will weiterhin in die Industrie investieren.
Musik: Ein neuer Sound aus Durban ballert aus den Boxen: Gqom (hat tip WOZ). Texte gibt's kaum - aber ganz ohne Politik gehts auch nicht, wie man unten sehen kann:
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