Die
arabische Militärkoalition hat im Jemen-Feldzug Kinder getötet und dies sollte
auf einer Schwarzen Liste vermerkt werden. Doch die Übeltäter drohten
damit, den Vereinten Nationen Gelder vorzuenthalten, worauf Ban Ki Moon
erst einmal darauf verzichtet hat, das Land anzuprangern (FR Online). Der Angry Arab hat seine ganz eigene Meinung dazu....
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Für den Krieg im Jemen hat Saudi Arabien übrigens auch knallharte wirtschaftliche Gründe: Die Scheichs würden gerne eine Pipeline durch das südliche Nachbarland (nach Hadramaut) legen lassen. Dann bräuchten die Tanker der Kunden nicht mehr durch den Persischen Golf zu fahren. Auch Anschlüsse an die irakischen Ölfelder und durch Syrien bis an die libanesische Mittelmeerküste (Tripoli) werden erwogen (Asia Times).
Eine dritte Pipe könnte durch Syrien (über Aleppo) und die Türkei bis Bulgarien führen. Das würde einen weiteren Grund liefern, warum sowohl die Saudis wie auch die Türkei so erbittert am Sturz des syrischen Machthabers Assad festhalten.
Ein Konkurrenzmodell dazu könnte eine sogenannte "Islamische Pipeline" für Erdgas werden, die dann vom Iran durch den Irak, Syrien, den Libanon und durch das Mittelmeer bis Europa führen dürfte (Wikipedia eng.). Von einem solchen Vorhaben wäre übrigens auch die Rentabilität des Nabucco-Projekts betroffen (Wikipedia). Die ist wieder im Gespräch seit "South Stream" (aus Russland) als gescheitert gilt.
MediaWatch hält das Gerede davon, dass Saudi Arabien "weg vom Öl" will denn auch nur für gehobenen Boulevardquatsch (G-News dt.).
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Für den Krieg im Jemen hat Saudi Arabien übrigens auch knallharte wirtschaftliche Gründe: Die Scheichs würden gerne eine Pipeline durch das südliche Nachbarland (nach Hadramaut) legen lassen. Dann bräuchten die Tanker der Kunden nicht mehr durch den Persischen Golf zu fahren. Auch Anschlüsse an die irakischen Ölfelder und durch Syrien bis an die libanesische Mittelmeerküste (Tripoli) werden erwogen (Asia Times).
Eine dritte Pipe könnte durch Syrien (über Aleppo) und die Türkei bis Bulgarien führen. Das würde einen weiteren Grund liefern, warum sowohl die Saudis wie auch die Türkei so erbittert am Sturz des syrischen Machthabers Assad festhalten.
Ein Konkurrenzmodell dazu könnte eine sogenannte "Islamische Pipeline" für Erdgas werden, die dann vom Iran durch den Irak, Syrien, den Libanon und durch das Mittelmeer bis Europa führen dürfte (Wikipedia eng.). Von einem solchen Vorhaben wäre übrigens auch die Rentabilität des Nabucco-Projekts betroffen (Wikipedia). Die ist wieder im Gespräch seit "South Stream" (aus Russland) als gescheitert gilt.
MediaWatch hält das Gerede davon, dass Saudi Arabien "weg vom Öl" will denn auch nur für gehobenen Boulevardquatsch (G-News dt.).
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