Indien will bis Ende des Jahrzehnts 70 Prozent seiner Rüstungsgüter selber herstellen. Zunächst werden also erst ein Mal umgerechnet acht Milliarden US-Dollar für Entwicklung und Bau eines hauseigenen Schlachtschiffs bereitgestellt (DAWN). Bei neuen Kampfflugzeugen wird eng mit Russland zusammengearbeitet (Asia Times).
Arvind Kejriwal, der Wahlgewinner im Stadtbezirk Delhi, will einen partizipativen Haushalt in der Hauptstadt einführen (Hindustan Times).
China: Der Yuan/Renminbi ist unter den fünf wichtigsten Währungen der Welt angekommen (Reuters). Der australische und kanadische Dollar sind damit auf die Plätze verwiesen. 2,17 Prozent aller Zahlungen weltweit werden jetzt in der chinesischen Währung abgewickelt; beim auf Platz 4 liegenden, japanischen Yen sind es 2,69 Prozent. Höhere Umsätze erreichen nur noch das britische Pfund und natürlich Euro und US-Dollar.
Saudi-Arabien: Die "Rechtsprechung" in diesem Land spottet jeglicher Beschreibung. (Und nein, wir reden nicht von dem Blogger und auch nicht von den 38 Todesurteilen, die Riad in 2015 schon vollstreckt hat. Es wäre allerdings interessant zu erfahren, warum die Zahl der Todesurteile in Saudi Arabien derzeit so rapide ansteigt. Wahrscheinlich hat man Angst.)
Burkina Faso: 28 Jahre nach seinem Tod ist die Leiche des ermordeten Thomas Sankara, dem ehemaligen charismatischen Präsidenten exhumiert worden um etwaige Verbrechen in Zusammenhang mit seinem Tod zu ermitteln. Im deutschen Sprachraum scheint das allerdings kaum jemanden zu interessieren (G-News dt.).
Nigeria: Einen Überblick über ausgewählte aktuelle und teilweise wohl auch wichtige Filme Nollywoods bietet der Vanguard.
Großbritannien: Der Faire Handel auf der Insel muss zum ersten Mal seit 20 Jahren Umsatzeinbußen hinnehmen. Die Umsätze gingen um 3,7 Prozent zurück (Guardian).
Zur Dialektik von Märkten und ihrer (notwendigen) Regulierung gibt es einen wirklich aufschlussreichen Beitrag bei Chris Blattman zu lesen.
Paul Krugman vermutet, dass ein drakonisches Regime für geistiges Eigentum der wahre Grund ist, warum die US-Handelskammer die Transpazifische Partnerschaft (TPP) auf Platz 1 seiner Agenda platziert hat.
Ina Zeuch hat nicht nur bei MediaWatch gerade eine tolle Besprechung einer Ausstellung in Mumbai ("Der Gott des Cricket") veröffentlicht, sondern auch in ihrem eigenen Blog Lesenswertes zu bieten: "Reflektionen über Zeit und Geschichte".
Deutschland: Die FR wünscht sich eine Stiftung zur deutschen Kolonialpolitik. Das hält MediaWatch im Prinzip für eine gute Idee.
Die Bundesregierung drückt sich und will das ECOWAS-EPA dem Bundestag nicht zur Ratifizierung vorlegen. Uwe Kekeritz (Grüne) meint, Schwarz-Rot fürchte die erneute Debatte.
Arvind Kejriwal, der Wahlgewinner im Stadtbezirk Delhi, will einen partizipativen Haushalt in der Hauptstadt einführen (Hindustan Times).
China: Der Yuan/Renminbi ist unter den fünf wichtigsten Währungen der Welt angekommen (Reuters). Der australische und kanadische Dollar sind damit auf die Plätze verwiesen. 2,17 Prozent aller Zahlungen weltweit werden jetzt in der chinesischen Währung abgewickelt; beim auf Platz 4 liegenden, japanischen Yen sind es 2,69 Prozent. Höhere Umsätze erreichen nur noch das britische Pfund und natürlich Euro und US-Dollar.
Saudi-Arabien: Die "Rechtsprechung" in diesem Land spottet jeglicher Beschreibung. (Und nein, wir reden nicht von dem Blogger und auch nicht von den 38 Todesurteilen, die Riad in 2015 schon vollstreckt hat. Es wäre allerdings interessant zu erfahren, warum die Zahl der Todesurteile in Saudi Arabien derzeit so rapide ansteigt. Wahrscheinlich hat man Angst.)
Burkina Faso: 28 Jahre nach seinem Tod ist die Leiche des ermordeten Thomas Sankara, dem ehemaligen charismatischen Präsidenten exhumiert worden um etwaige Verbrechen in Zusammenhang mit seinem Tod zu ermitteln. Im deutschen Sprachraum scheint das allerdings kaum jemanden zu interessieren (G-News dt.).
Nigeria: Einen Überblick über ausgewählte aktuelle und teilweise wohl auch wichtige Filme Nollywoods bietet der Vanguard.
Großbritannien: Der Faire Handel auf der Insel muss zum ersten Mal seit 20 Jahren Umsatzeinbußen hinnehmen. Die Umsätze gingen um 3,7 Prozent zurück (Guardian).
Zur Dialektik von Märkten und ihrer (notwendigen) Regulierung gibt es einen wirklich aufschlussreichen Beitrag bei Chris Blattman zu lesen.
Paul Krugman vermutet, dass ein drakonisches Regime für geistiges Eigentum der wahre Grund ist, warum die US-Handelskammer die Transpazifische Partnerschaft (TPP) auf Platz 1 seiner Agenda platziert hat.
You might try to argue that there is a US interest in enhancing IP protection (...), because in many cases it’s US corporations with the property rights. But are they really US firms in any meaningful sense? If pharma gets to charge more for drugs in developing countries, do the benefits flow back to US workers? Probably not so much.Etwaig noch mögliche Freihandelseffekte hält Krugman dagegen für vernachlässigbar (PDF). Ebenfalls sehr lesenswert ist sein Posting über die Frage warum und in welchem Maße Europa seine Nachfrageschwäche mittels eines schwachen Euros in andere Länder "exportieren" wird.
Ina Zeuch hat nicht nur bei MediaWatch gerade eine tolle Besprechung einer Ausstellung in Mumbai ("Der Gott des Cricket") veröffentlicht, sondern auch in ihrem eigenen Blog Lesenswertes zu bieten: "Reflektionen über Zeit und Geschichte".
Deutschland: Die FR wünscht sich eine Stiftung zur deutschen Kolonialpolitik. Das hält MediaWatch im Prinzip für eine gute Idee.
Die Bundesregierung drückt sich und will das ECOWAS-EPA dem Bundestag nicht zur Ratifizierung vorlegen. Uwe Kekeritz (Grüne) meint, Schwarz-Rot fürchte die erneute Debatte.
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