Die Vereinten Nationen warnen vor einer Massenflucht aus dem Osten der Ukraine. Grund ist lt. SPON der "Zusammenbruch der Grundversorgung". In dem Artikel heißt es dann aber doch, dass die UN "Parallelen zu Jugoslawien" ziehe.
Deutschland verstärkt jetzt die Entwicklungszusammenarbeit mit dem osteuropäischen Land. Doch in der entsprechenden Pressemitteilung ist von Flüchtlingen oder möglicherweise notwendig werdendem humanitärem Eingreifen keine Rede. Auch kein Wort davon, dass das Land so pleite ist, dass es nicht einmal mehr selber über seine Gasrechnungen verhandeln darf (Börsenzeitung). Bundesentwicklungsminister Gerd Müller stellt vielmehr folgende Fragen:
PS: Auf der Karte, die das BMZ von dem Land zeigt, gehört die Krim natürlich noch zum Staatsgebiet der Ukraine....
Deutschland verstärkt jetzt die Entwicklungszusammenarbeit mit dem osteuropäischen Land. Doch in der entsprechenden Pressemitteilung ist von Flüchtlingen oder möglicherweise notwendig werdendem humanitärem Eingreifen keine Rede. Auch kein Wort davon, dass das Land so pleite ist, dass es nicht einmal mehr selber über seine Gasrechnungen verhandeln darf (Börsenzeitung). Bundesentwicklungsminister Gerd Müller stellt vielmehr folgende Fragen:
Wie können wir die Wirtschaft des Landes ankurbeln und welche Perspektiven bieten wir den strukturschwachen ländlichen Regionen? (...) es [geht] um die Renovierung von Schulen und Krankenhäusern auf dem Land, Förderung einer bürgernahen, kommunalen Verwaltung, bis hin zu Investitionshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen. Noch in diesem Jahr werden wir gemeinsam mit dem Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft ein neues Stipendienprogramm starten.Ob dieses Trostpflaster reicht, die Unternehmen über ihre drohenden Verluste im Russlandgeschäft hinwegzutrösten? Insgesamt stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) 2014 jetzt 45,5 Millionen Euro für die Ukraine ein. Deutschland engagiert sich bereits seit 1993 dort; die offizielle Entwicklungszusammenarbeit besteht seit 2002. Das Land gilt als "wichtiges Partnerland". Auf der Länderseite des BMZ zur Ukraine ist am Anfang des letzten Absatzes auch der Zweck der Zusammenarbeit vermerkt. Für den Fall, dass sich die Dinge noch ändern sollten, bietet MediaWatch dieses Zitat als Screenshot an:
PS: Auf der Karte, die das BMZ von dem Land zeigt, gehört die Krim natürlich noch zum Staatsgebiet der Ukraine....
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