Donnerstag, 27. August 2009

Fundstücke XXII

Das größte Staudammprojekt in der Geschichte Pakistans ist bewilligt, informiert uns Dawn. Der 272 Meter hohe Indus-Damm wird 4.500 Megawatt Strom liefern - so viel wie vier Großkraftwerke.

Japan rüstet auf: Hier eine Xinhua-Fotostrecke über den Stapellauf des zweiten japanischen Hubschrauber-Trägers, der laut der chinesischen Nachrichtenagentur "Besorgnis" in der Region ausgelöst hat.

Auch das sozialdemokratische Chile hat noch mit seiner kolonialen Vergangenheit zu kämpfen. Ein Bericht über die Bemühungen der Mapuche, ihr Land zurückzubekommen im Neuen Deutschland.

Das Risiko wächst, als Entwicklungs- oder humanitärer Helfer getötet oder gekidnappt zu werden, wie diese Grafik des Economist belegt.

Einen neuen Wärmerekord in den Weltmeeren meldet Spiegel Online. Und das in einer (mehrjährigen) Phase, in dem die Sonnenaktivität auf einem Minimum angekommen ist....


Updates aus Honduras und Mindanao (Philippinen) bringt die schweizerische WoZ.

Eine bitterböse Reportage über die Lebensumstände von Nigerianern in China bringen NEXT und in längerer Fassung Mail & Guardian. Ein Bericht über den Flüchtlingsalltag in der Ägäis - junge welt.

Im DIE-Blog haben die Bundestagsabgeordneten Christian Ruck (CDU/CSU), Sascha Raabe (SPD), Hellmut Königshaus (FDP), Ute Koczy (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Heike Hänsel (Die Linke) zur Frage "Was sind die drei wichtigsten Themen bzw. Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit in der nächsten Legislaturperiode?" Stellung bezogen.

"Die deutschen Verhältnisse werden dem Hinweis auf die Slums von Mumbai und Mombasa nur schöngeredet", meint Christoph Butterwegge im Freitag. Titel des Textes: "Das Elend ist nie relativ".

Ob das wirklich Spaß macht? Jetzt kann man sich in einem Computerspiel als Machthaber einer abgelegenen Bananenrepublik austoben und Kommunisten fertig machen.

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