Noch hat sich der Staub um die kürzlich ausgebrochenen Kämpfe im Sudan nicht gelegt. Doch ist bereits zu erkennen, dass zumindest die USA und Ägypten eindeutig Position bezogen haben. Erste direkte Gespräche zwischen den Konfliktparteien finden in Saudi-Arabien statt. Doch was muss passieren, damit die auch den ersehnten Frieden bringen?
Nachdem die ausländischen wirtschafts- und machtpolitischen Interessen nun auch im Mainstream nur oberflächlich dargestellt wurden (ARD), ist es geboten, auf einige wesentliche Details hinzuweisen:
Zunächst sind die „Schnellen Unterstützungskräfte“ (Rapid Support Forces, RSF) weniger schwach als angenommen. Militärisch gesehen, handelt sich um eine veritable Armee, der zwar eine Luftwaffe fehlt, die den regulären Streitkräften (Sudan Armed Forces, SAF) zahlenmäßig jedoch überlegen ist. As’ad AbuKhalil weist darauf hin, dass moderne Waffen in den Sudan strömen, seit die USA die Militärregierung 2019 von ihrer Terrorliste gestrichen haben. Im Gegenzug hätten beide jetzt im Konflikt stehende Seiten ihre Beziehungen zu Israel normalisiert.
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