"Energiekrise verschärft Notlage im Winter", greift epo.de eine Meldung der Diakonie auf. Eigentlich müsste es heißen "Die EU hungert Syrien mittels Energie-Sanktionen aus". Auch deshalb wird die zivilgesellschaftliche Unterstützung für 26.000 EmpfängerInnen ein Tropfen auf den heißen Stein bleiben.
Jetzt nach dem Erdbeben gilt es, die Sanktionen endlich aufzuheben. Sonst bleibt die Hilfe bestenfalls nur eine (hilflose) Geste.
Der US-Diebstahl von Öl und Getreide aus Syrien soll hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden; entsprechende, mehrfach wiederholte Vorwürfe aus Damaskus, Moskau und Peking wurden leider nie von westlichen Medien geprüft.
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