Youtube hat den Kanal des iranischen Fernsehsenders Press TV aus dem Angebot zensiert
(Mint Press News). Ein weiterer Beleg dafür, dass derartige Plattformen
schon längst nicht mehr den Anspruch erheben können, neutral zu sein.
Wie auch - schließlich sind es us-amerikanische Firmen. Wer also die
andere Seite hören will, muss sich künftig direkt auf die Website bemühen.
Das kann grad an Tagen wie heute dringend nötig sein. Denn in Bagdad läuft grad eine riesige als "Marsch der Million" angekündigte Demonstration um den Abzug der US-Truppen zu fordern. Deutschsprachige Medien berichten unverschämterweise von "zehntausenden Demonstranten",
obwohl schon ein flüchtiger Blick auf niedrig aufgelöste Bilder zeigt, dass es mindestens viele Hunderttausende sind, die sich nach dem Freitagsgebet getroffen haben um ihren Unwillen gegen die Besatzung darzutun:
Geht es um Nachrichten, die vitale westliche Interessen berühren, muss man sich einfach selber ein möglichst vielgestaltiges Bild machen. Und in solchen Fällen reichen weder traditionelle Medien aus, noch die vollarrondierten, industriell kontrollierten Tummelplätze im Netz wie Youtube, Facebook Twitter und wie sie alle heißen mögen.
P.S.: Ebenfalls sorgfältig unterdrückt wird die Nachricht, dass auch die irakische Regierung die Nase voll hat von den Erpressungen der US-Amerikaner und lieber mit China ins Geschäft kommen würde. Die US-amerkanische Mint-Press hat zu diesem Thema eine bemerkenswerte Analyse vorgelegt. Darin wird Adil Abd al-Mahdi al-Muntafiki, derzeit noch Ministerpräsident des zerstörten Landes mit den Worten zitiert:
Das kann grad an Tagen wie heute dringend nötig sein. Denn in Bagdad läuft grad eine riesige als "Marsch der Million" angekündigte Demonstration um den Abzug der US-Truppen zu fordern. Deutschsprachige Medien berichten unverschämterweise von "zehntausenden Demonstranten",
obwohl schon ein flüchtiger Blick auf niedrig aufgelöste Bilder zeigt, dass es mindestens viele Hunderttausende sind, die sich nach dem Freitagsgebet getroffen haben um ihren Unwillen gegen die Besatzung darzutun:
Geht es um Nachrichten, die vitale westliche Interessen berühren, muss man sich einfach selber ein möglichst vielgestaltiges Bild machen. Und in solchen Fällen reichen weder traditionelle Medien aus, noch die vollarrondierten, industriell kontrollierten Tummelplätze im Netz wie Youtube, Facebook Twitter und wie sie alle heißen mögen.
P.S.: Ebenfalls sorgfältig unterdrückt wird die Nachricht, dass auch die irakische Regierung die Nase voll hat von den Erpressungen der US-Amerikaner und lieber mit China ins Geschäft kommen würde. Die US-amerkanische Mint-Press hat zu diesem Thema eine bemerkenswerte Analyse vorgelegt. Darin wird Adil Abd al-Mahdi al-Muntafiki, derzeit noch Ministerpräsident des zerstörten Landes mit den Worten zitiert:
The Americans are the ones who destroyed the country and wreaked havoc on it. They have refused to finish building the electrical system and infrastructure projects. They have bargained for the reconstruction of Iraq in exchange for Iraq giving up 50% of oil imports. So, I refused and decided to go to China and concluded an important and strategic agreement with it. (...)
the Americans still insist to this day on canceling the China agreement.
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