Weihnachten rückt wieder näher da und damit ist auch wieder Spendenzeit. Deshalb - und auch auf Wunsch einer Leserin - liefert Euer/Ihr ergebenster MediaWatch-Redakteur wieder einen entsprechenden Vorschlag.
Da wir ja in diesem Blog schon öfter auf die Wirksamkeit von direkten Geldtransfers betont hatten, schlagen wir heuer vor: Gib das Geld einach den Armen. Und zwar direkt. Wie das geht? Es gibt eine US-Organisation, give directly, die sich darauf beschränkt, Bedarfsanalysen von armen Haushalten in Kenia und Uganda durchzuführen und das Geld der SpenderInnen direkt, per Handyüberweisung an die EmpfängerInnen zu überweisen. Meist sind das umgerechnet etwa 1.000 US-Dollar auf einmal, so dass die EmpfängerInnen auch wirklich etwas damit anfangen können. Bei givedirectly gibt es keine Projekte, keine Entwicklungshelfer, keine Bevormundung. Der Nachteil: Die Spende ist in Deutschland nicht steuerlich absetzbar.
Für wen die Spendenquittung eine zwingende Voraussetzung darstellt, empfehlen wir vor allem angesichts der Situation in Syrien und im Irak eine Spende an das UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen. Das UNHCR ermöglicht es sogar, zweckgebunden zu spenden - außer Irak und Syrien sind derzeit Südsudan, Mittelmeer, Nigeria (Boko Haram) und auch die Ukraine Schwerpunkte. Besser ist in jedem Falle aber eine Spende ohne Zweckbindung, denn dann kann die Organisation das Geld dort einsetzen, wo es am dringendsten gebraucht wird.
Wer die Ideen nicht so gut findet, kann gerne auf eine der anderen Spendenaufrufe aus den letzten Jahren zurückgreifen: 2012, 2014 und - leider wieder sehr aktuell - 2015.
Da wir ja in diesem Blog schon öfter auf die Wirksamkeit von direkten Geldtransfers betont hatten, schlagen wir heuer vor: Gib das Geld einach den Armen. Und zwar direkt. Wie das geht? Es gibt eine US-Organisation, give directly, die sich darauf beschränkt, Bedarfsanalysen von armen Haushalten in Kenia und Uganda durchzuführen und das Geld der SpenderInnen direkt, per Handyüberweisung an die EmpfängerInnen zu überweisen. Meist sind das umgerechnet etwa 1.000 US-Dollar auf einmal, so dass die EmpfängerInnen auch wirklich etwas damit anfangen können. Bei givedirectly gibt es keine Projekte, keine Entwicklungshelfer, keine Bevormundung. Der Nachteil: Die Spende ist in Deutschland nicht steuerlich absetzbar.
Für wen die Spendenquittung eine zwingende Voraussetzung darstellt, empfehlen wir vor allem angesichts der Situation in Syrien und im Irak eine Spende an das UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen. Das UNHCR ermöglicht es sogar, zweckgebunden zu spenden - außer Irak und Syrien sind derzeit Südsudan, Mittelmeer, Nigeria (Boko Haram) und auch die Ukraine Schwerpunkte. Besser ist in jedem Falle aber eine Spende ohne Zweckbindung, denn dann kann die Organisation das Geld dort einsetzen, wo es am dringendsten gebraucht wird.
Wer die Ideen nicht so gut findet, kann gerne auf eine der anderen Spendenaufrufe aus den letzten Jahren zurückgreifen: 2012, 2014 und - leider wieder sehr aktuell - 2015.
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