Mit Sicherheit werden solche Proteste keine Änderung der deutschen Praxis bei Rüstungsexporten nach sich ziehen. Aber bemerkenswert ist es allemal, dass Menschen in Mexiko vor die deutsche Botschaft ziehen und gegen deutsche Waffen in ihrem Land protestieren.
Es gibt Ökonomen, die trauen Kuba eine Wirtschaftsleistung von fast 6.000 US-Dollar pro Kopf und Jahr zu. Das entspräche der Wirtschaftskraft der Dominikanischen Republik.
Wie es mit der technischen Zahlungsunfähigkeit Argentiniens weitergegangen ist, kann man bei Telepolis nachvollziehen. Aus dem gut informierten Text geht auch hervor, dass das US-Finanzministerium für eine harte Linie gegenüber dem lateinamerikanischen Land gesorgt hat.
Syrien/Irak: Wer wissen möchte, wie im ISIS-Territorium regiert wird, sollte sich diesen aufschlussreichen Bericht im Blog der New York Review of Books nicht entgehen lassen. Auch Telepolis hat eine Zusammenschau über das Thema ISIS-Staat im Angebot.
Sogar Bild hat mittlerweile entdeckt, dass das Kalifat sich um Einwanderer bemüht. Gar keine Verwunderung herrscht bei dem Springer-Blatt jedoch darüber, dass dessen Angebot ("Strom, Verpflegung und bis zu 1100 Dollar pro Monat") für EuropäerInnen überhaupt attraktiv sein können.
Über mediale Gegenmaßnahmen der Regierung in Bagdad berichtet SPON. Denn der Irak befindet sich längst wieder im Krieg: Die Zahl der getöteten Zivilisten verdoppelte sich jeweils 2013 und 2014 auf 17.000 Tote im letzten Jahr (Telepolis).
Wirtschaft und Finanzen: Eine großartige Grafik bietet Paul Krugman: Darauf sind die (summierten, realen und in Kaufkraftparitäten berechneten) Einkommenszuwächse der verschiedenen Einkommensgruppen weltweit von 1988 bis 2008 prozentual abgetragen. Gut zu sehen sind bemerkenswerte Zuwächse im 4., 5. und 6. Dezil (das sind die aufstrebenden Mittelschichten der Schwellenländer) sowie diejenigen der ganz Reichen. Schlecht schneiden natürlich die ganz Armen ab sowie die (bisher noch relativ wohlhabenden) Mittelschichten der klassischen Industrieländer.
230 Mrd. US_Dollar mussten US-amerikanische und westeuropäische Banken seit 2009 an Strafen hinblättern - teils für Versäumnisse und Fahrlässigkeiten, teils aufgrund regelrechter Finanzverbrechen (Project Syndicate).
Medien: Als Jahresrückblick empfiehlt die Redaktion die Fotos des Jahres 2014 von Xinhua.
Das Integrierte Regionale Informationsnetzwerk (IRIN) ist nach 20 Jahren nicht mehr Teil der Vereinten Nationen. Seit 1. Januar 2015 wird es vom britischen Overseas Development Institute (ODI) und der Jynwel Charitable Foundation Limited aus Hong Kong finanziert. Die Chinesen haben zunächst einmal 25 Mio. US-Dollar gegeben.
Selbst Ebola wird die - in diesem SMBC-Comic dargestellten - Pawlow'schen Reflexe der profitorientierten Medienhäuser nicht ändern können.
Sport: In einiger Zeit könnte die Fußball-Liga in Indien (Indian Super League) wohl zu den großen Ligen weltweit gehören (Guardian). Besonders in Bengalen ist der Sport beliebt. Allerdings besteht die Liga nur aus acht Vereinen.
Es gibt Ökonomen, die trauen Kuba eine Wirtschaftsleistung von fast 6.000 US-Dollar pro Kopf und Jahr zu. Das entspräche der Wirtschaftskraft der Dominikanischen Republik.
Wie es mit der technischen Zahlungsunfähigkeit Argentiniens weitergegangen ist, kann man bei Telepolis nachvollziehen. Aus dem gut informierten Text geht auch hervor, dass das US-Finanzministerium für eine harte Linie gegenüber dem lateinamerikanischen Land gesorgt hat.
Syrien/Irak: Wer wissen möchte, wie im ISIS-Territorium regiert wird, sollte sich diesen aufschlussreichen Bericht im Blog der New York Review of Books nicht entgehen lassen. Auch Telepolis hat eine Zusammenschau über das Thema ISIS-Staat im Angebot.
Sogar Bild hat mittlerweile entdeckt, dass das Kalifat sich um Einwanderer bemüht. Gar keine Verwunderung herrscht bei dem Springer-Blatt jedoch darüber, dass dessen Angebot ("Strom, Verpflegung und bis zu 1100 Dollar pro Monat") für EuropäerInnen überhaupt attraktiv sein können.
Über mediale Gegenmaßnahmen der Regierung in Bagdad berichtet SPON. Denn der Irak befindet sich längst wieder im Krieg: Die Zahl der getöteten Zivilisten verdoppelte sich jeweils 2013 und 2014 auf 17.000 Tote im letzten Jahr (Telepolis).
Wirtschaft und Finanzen: Eine großartige Grafik bietet Paul Krugman: Darauf sind die (summierten, realen und in Kaufkraftparitäten berechneten) Einkommenszuwächse der verschiedenen Einkommensgruppen weltweit von 1988 bis 2008 prozentual abgetragen. Gut zu sehen sind bemerkenswerte Zuwächse im 4., 5. und 6. Dezil (das sind die aufstrebenden Mittelschichten der Schwellenländer) sowie diejenigen der ganz Reichen. Schlecht schneiden natürlich die ganz Armen ab sowie die (bisher noch relativ wohlhabenden) Mittelschichten der klassischen Industrieländer.
230 Mrd. US_Dollar mussten US-amerikanische und westeuropäische Banken seit 2009 an Strafen hinblättern - teils für Versäumnisse und Fahrlässigkeiten, teils aufgrund regelrechter Finanzverbrechen (Project Syndicate).
Medien: Als Jahresrückblick empfiehlt die Redaktion die Fotos des Jahres 2014 von Xinhua.
Das Integrierte Regionale Informationsnetzwerk (IRIN) ist nach 20 Jahren nicht mehr Teil der Vereinten Nationen. Seit 1. Januar 2015 wird es vom britischen Overseas Development Institute (ODI) und der Jynwel Charitable Foundation Limited aus Hong Kong finanziert. Die Chinesen haben zunächst einmal 25 Mio. US-Dollar gegeben.
Selbst Ebola wird die - in diesem SMBC-Comic dargestellten - Pawlow'schen Reflexe der profitorientierten Medienhäuser nicht ändern können.
Sport: In einiger Zeit könnte die Fußball-Liga in Indien (Indian Super League) wohl zu den großen Ligen weltweit gehören (Guardian). Besonders in Bengalen ist der Sport beliebt. Allerdings besteht die Liga nur aus acht Vereinen.
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