Freitag, 10. Oktober 2014

3 x Bundeswehr

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bemüht sich seit längerem darum 200 Fallschirmjäger als OSZE-Beobachter in der Ukraine zu stationieren (G-News dt.) Nee, is klar. Natürlich möchte man die Tauglichkeit des 2,36 m kleinen Spionagefliegers gerne überprüfen. Zudem wird vor allem der mögliche Einsatz von Überwachungsdrohnen intensiv genutzt, um der Bevölkerung dertige "Missionen" (und die neue Waffengattung) näher zu bringen. Andrej Hunko, Bundestagsabgeordneter der Linken kritisiert die Ministerin nun scharf: Eine entsprechende Anforderung habe es von Seiten der Organisation für Scuherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) überhaupt nicht gegeben. Im Gegenteil: Die OSZE hatte selber eine Ausschreibung für Überwachungsdrohnen gestartet, bei der die österreichische Firma Schiebel den Zuschlag für zwei Flieger erhalten hat. Laut Tagesschau müssten der Bundestag und das Parlament in Kiew (das erst neu gewählt werden muss) einem Einsatz deutscher Soldaten in der Ostukraine zustimmen, da es sich um Kampftruppen handele. Aber: Normalerweise setzt die OSZE kein bewaffnetes Personal ein.

Der Tagesspiegel hat eine "Afghanistan-Connection" im Verteidigungsministerium recherchiert und ermittelt, die aus hochrangigen Militärs besteht, die sich alle aus ihrer aktiven Zeit am Hindukusch kennen. Hat tip NDS.

Auch ein gutes Interview über die Bundeswehr-Strategie zur mentalen Aufrüstung an der Heimatfront findet sich in den Nachdenkseiten.

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