Laos macht derzeit gute Fortschritte bei der Armutsbekämpfung, berichtet das Neue Deutschland.
Myanmars "Neonazi-Buddhisten" bekommen freie Hand, ist die Asia Times überzeugt. Dass die Progrome gegen Muslime in dem südostasiatischen Land von der regierenden Junta goutiert werden, belegt auch ein zweiter Artikel aus dem Blatt.
Über die Erfolge türkischer Entwicklungshilfe in Somalia berichtet openDemocracy.
Die welt-sichten beweisen Mumm und berichten in deutscher Sprache über die Erfolge der Landreform in Simbabwe.
"Ecuador begins to roar": Eine sympathische Reportage aus dem entwicklungspolitischen Blog des Guardian. Das lateinamerikanische Land, verzeichnet derzeit trotz - oder gerade wegen - seiner Ablehnung neoliberaler Rezepte ein erfreuliches Wirtschaftswachstum.
Eine ebenso knappe wie präzise Darstellung der aktuellen Lage Venezuelas nach Chavez ist in den Nachdenkseiten zu finden.
Nur die wenigsten deutschen Mainstream Medien halten es für nötig,
wenigstens die Tickermeldung zur weiter sinkenden Entwicklungshilfe der
OECD-Länder zu übernehmen (G-News dt.). Lediglich Entwicklungspoltik Online bringt eine befriedigende Darstellung dieses beklagenswerten Trends.
Wahrscheinlich sind 60 bis 70 Prozent aller Preisbewegungen an den Märkten für Agrarrohstoffe endogener Natur und nicht von fundamentalen Daten zu Angebot und Nachfrage bestimmt (Flassbeck Economics).
Die Anzeichen mehren sich, dass die Zahl der Menschen schon 2050 mit rund acht Milliarden ihren Zenit erreicht (e! Science News). Die aktuellen Trends entsprechen den niedrigsten Prognosen der Vereinten Nationen.
Die Erkrankungen an Dengue Fieber könnten mit bis zu 390 Infektionen weltweit drei- bis vier Mal höher liegen als bisher angenommen (e! Science News). Knapp 100 Millionen Menschen weisen jährlich klinische Symptome auf - ein Drittel davon allein in Indien.
Einen bemerkenswerten Leserkommentar hat der Standard in seinen Online-Auftritt übenommen: "Sind bürgerliche Qualitätszeitungen Kriegshetzer? Medienkritik aus Sicht eines Konfliktforschers". Hat tip Nachdenkseiten.
Wie man die Zeichen von Kolonialismus und nachkolonialer Engstirnigkeit aus einer Stadtlandschaft herausliest, zeigt das Eye Magazin am Beispiel Eritreas: "The graphic landscape of this East African country reveals decades of colonisation, war and dictatorship." Hat tip Heinrich aus Düsseldorf.
Dass die Gefangenen in Guantanmo gute Gründe für ihren Hungerstreik haben, findet die Frankfurter Rundschau.
Es läuft eine Strafanzeige gegen drei Mitarbeiter der Schweizer USB-Bank wegen eines als "Schweizer „Angolagate“ bekannten Geschäfts, bei dem das afrikanische Land um über 700 Mio. US-Dollar beraubt wurde" (Erklärung von Bern).
Deutschland: neue Studie von Urgewald und FIAN über die deutschen Steinkohleimporte: Bitter Coal. Danach kommt die meiste Importkohle aus Kolumbien. Lesenswert.
Es gibt eine
Das Letzte: Kein Visum für Kriegsgegner aus Mali (taz). Der prominente Oppositionspolitiker war von der Rosa Luxemburg Stiftung eingeladen worden.
Das Allerletzte: Frontex hat einen Fotowettbewerb ausgeschrieben "Ties that Bind: Bridging borders in modern Europe" (Junge Welt / Metronaut). MediaWatch hält das für Verschwendung von Steuergeldern, weil die Gewinnerin für 2013 schon feststeht: eine Maschine. Es ist eine behördeneigene automatische Überwachungskamera auf den Kanaren und das Thema lautet: "Fröhliche Schlauchboothatz im Nordatlantik".
Dienstag, 16. April 2013
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