über dauernde und äußerst unangenehme Internet-Enthüllungen; Story bei Spiegel Online. Die Internet-Plattform wikileaks ist schon länger im Visier der Schlapphüte - und das klingt nur lustig.
Was wird von wikileaks übrig bleiben, wenn die mit Julian Assange fertig sind? Die Website hat schon eine ganze Reihe von Zensurversuchen überstanden. Und das betrifft nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Iran (Sperrung vorrübergehend) und China (Sperrung dauerhaft). In Deutschland gab es im März 2009 eine Hausdurchsuchung beim Sponsor der Domain wikileaks.de. Anschließend wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verbreitung kinderpornographischer Schriften eingeleitet, obwohl dergleichen nicht gefunden worden war.
Bleibt zu hoffen, dass die dezentrale Struktur der Plattform überleben hilft. Ob allerdings der geplante "Datenhafen" in Island auf Dauer eine gute Idee ist, muss bezweifelt werden. Die insolvente Inselrepublik will in die EU aufgenommen werden.
Samstag, 31. Juli 2010
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Weltweite Fandung nach Julian Assange. SZ online, 1.12.2010
AntwortenLöschenReporter ohne Grenzen verurteilt das Vorgehen der USA und Frankreichs gegen wikilieaks (RoG, telepolis, und sehr mager: G-News.dt.)
AntwortenLöschenwikileaks.org wird blockiert. Eine Liste der wikileaks-Mirrors findet sich unter wikileaks.info. Am einfachsten ist derzeit wikileaks.ch zu erreichen.
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