Samstag, 24. April 2010

Weil es sonst gar keiner merkt:

Soldaten, die an dem kürzlich in wikileaks veröffentlichten Vorfall im Irak vor einigen Jahren beteiligt waren, entschuldigen sich nun. Schriftlich. Bei den Familien der Opfer. Die Männer heißen Ethan Mccord und Josh Stieber, und in ihrem Brief  heißt es:
There is no bringing back all that was lost. What we seek is to learn from our mistakes and do everything we can to tell others of our experiences and how the people of the United States need to realize we have done and are doing to you and the people of your country. We humbly ask you what we can do to begin to repair the damage we caused.
Hat tip für die Story geht an das Global Policy Forum.
Ob Georg Klein diesen Schneid auch einmal aufbringen wird? Denn auch in diesem Fall sollte eine erdrückende Beweislast das Unrecht schon längst fühlbar gemacht haben.

1 Kommentar:

  1. Bradley Manning, 22, aus Potomac, Maryland, der Soldat, der für die Veröffentlichung des Videos gesorgt hat, ist Anfang Juni verhaftet worden weil er Geheimdokumente preisgegeben hat. Der Artikel über die Angelegenheit ist in wired erschienen und wirft (sollten die Angaben des Soldaten richtig sein) einige Fragen zur Politik von wikileaks auf.

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