Eine sensationelle Analyse des "Sebstmordattentates" auf das US-Konsulat im pakistanischen Peshawar am 5. April hat die Asia Times vorgelegt. Hier wird das Kalkül der Täter deutlich, ihre überaus sorgfältige Planung illustriert und vor allem aufgezeigt, dass alles und wie alles schief ging. Denn offensichtlich war ursprünglich wohl eine Entführung(!) geplant.
Wenn man das mit dem müden Quark vergleicht, der hierzulande von (wahrscheinlich) gut bezahlten KollegInnen als investigativ gereicht wird, verliert man schon etwas die Lust zu Lesen.
Doch auch in Deutschland wird ernsthaft über derlei Dinge berichtet. Wer daran interessiert ist, näheres darüber zu erfahren, wie die bundesrepublikanische Justiz ihren Job im Krieg gegen den Terror erledigt, ist bei den Sauerländischen Erzählungen allemal besser aufgehoben, als bei Spiegel Online.
Freitag, 16. April 2010
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