Sonntag, 22. November 2009

Fundstücke XLVI

Warum China derzeit nicht aufwerten sollte, wird ziemlich prima in der Financial Times Deutschland erklärt.

"Brasil takes off", ist der Economist überzeugt. Auch die Grafik zum Leitartikel ist den Klick wert.

Einen guten Hintergrundbericht über die neue Regierungs des Libanon bietet Al Ahram weekly. Eine Reihe weiterer Hinweise - unter anderem auf die möglicherweise bevorstehende Aussöhnung von Hariri mit Damaskus bietet dieser Beitrag aus der ägyptischen Wochenzeitung.
Das nebenstehende Bild aus der Serie "The Pigeon's Rock" wurde von der libanesischen Künstlerin Randa Mirza in der Nähe von Beirut aufgenommen.

Nach Meldungen des proiranischen PressTV hat jetzt auch Jordanien im Kampf gegen die Houthi-Rebellen im Jemen.eingegriffen. Das sieht nach einer konzertierten Niederschlagung des Aufstandes aus.

Missbildungen von Neugeborenen: Heute Fallujah, morgen Gaza? Der Guardian berichtet dankenswerterweise - hat tip geht an das Global Policy Forum.

Schlagzeilen wie wir sie gerne öfter lesen würden: "CIA durfte foltern, Litauen dafür der NATO beitreten", titelt der Standard erfreulich unverfroren.

Angenehm dfferenziert geht Telepolis die Frage an, ob die Türkei sich vom Westen abwendet.

Auch islam.de greift das 20jährige Bestehen der UN-Kinderrechtskonvention und diesbezügliche  Forderungen deutscher NGO auf.

Jeder Zweite in Europa ist fremdenfeindlich eingestellt. Diese bittere Erkenntnis vermittelt der Freitag unter Rückgriff auf eine Studie der Amadeu Antonio Stiftung. Hier soll ein Zitat genügen:
In Portugal denkt fast jeder Zweite (45 Prozent), dass es eine natürliche Hierarchie zwischen schwarzen und weißen Völkern gibt, in Deutschland glaubt dies jeder Dritte (30,5 Prozent).
Immer mehr Menschen zocken. Die weltweiten Gewinnsteigerungen der Branche hat der Economist in einer bunten Grafik zusammengefasst.

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