Die Volksrepublik China will trotz zunehmender wirtschaftlicher Probleme infolge der globalen Finanzkrise ihre Hilfeleistungen und Investitionen in Afrika aufrecht erhalten, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Die Entwicklungshilfeleistungen sollen gegenüber dem Jahr 2006 sogar um 200 Prozent gesteigert werden. China hat zudem einen "China-Africa Fund" eingerichtet und mit einer Milliarde US-Dollar ausgestattet.
Dem Bericht zufolge hat der Fonds bis Ende 2008 rund 400 Millionen Dollar in 20 Projekte investiert. Insgesamt haben chinesische Unternehmen zwei Milliarden Dollar in Afrika investiert. Seit 2007 hat die chinesische Regierung mit 48 afrikanischen Ländern Hilfeabkommen geschlossen und 22 Staaten Kreditlinien eingeräumt. Chinas Präsident Hu Jintao wird dem Bericht zufolge vom 10. bis 17. Februar Saudi-Arabien, Mali, Senegal, Tansania und Mauretanien besuchen. (Klaus Boldt)
Freitag, 6. Februar 2009
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