Sollte die taz Recht haben und die Internationale Kommission gegen die Straflosigkeit (CICIG) in Guatemala wirklich weiter erfolgreich agieren (können), sind auch die Schlussfolgerungen im Kommentar "Guatemala als Pionier" richtig: Derartige UN-Kommissionen könnten ein wichtigtes Instrument in der Stabilisierung von fragilen Staaten werden - ein nichtmilitärisches auf nationalem Recht aufbauendes (also die Souveränität kaum berührendes) Instrument.
Ähnlicher Meinung ist man offensichtlich auch in Fachkreisen: Im Journal of International Criminal Justice ist grad ein Artikel erschienen, der die CICIG als "New Model for International Criminal Justice Mechanisms" empfiehlt.
Mittwoch, 16. Juni 2010
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