Vor allem die KI-Blase hat die Debatte über Schäden neu entfacht, die überschießende Spekulation verursacht oder verursachen kann. Eine Philippika.
Finanzmärkte sind überaus nützlich, lehrt die Neoklassik. Sie sorgten dafür, dass diejenigen, die Geld brauchen, es zu möglichst günstigen Konditionen erhalten. Diejenigen, die es verleihen, bekämen im Gegenzug einen angemessenen Zins. So werde der Faktor Kapital optimal alloziert.
Und in genau definierten Grenzen ist das sogar richtig: Für Unternehmen macht es Sinn, sich gegen plötzliche Preissprünge abzusichern. Und die Theorie wurde weltweit ausgiebig getestet: “Bis 1980 entsprach der Wert der globalen Finanzanlagen etwa dem des globalen Sozialprodukts; zwischenzeitlich beträgt das Verhältnis 1:10“, stellte etwa das Deutsche Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit 2017 fest.
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