Der Tschad kühlt die Beziehungen zu den USA ab. Die Annäherungsversuche an
Russland nehmen zu. Ist das nur ein Manöver oder denkt man auch in N'Djamena
an einen grundsätzlichen Richtungswechsel?
Die Position westlicher
Staaten in Westafrika wird immer schwächer. Zuerst waren es die
antifranzösischen Putsche in
Burkina Faso, Mali und Niger. Nach dem Regierungswechsel in Dakar wird auch der Senegal auf einen
eigenständigeren Kurs
einschwenken. Unter anderem sollen die Verträge über die senegalesischen
Rohstoffvorkommen
neu verhandelt
werden.
Foto: Ministerstvo obrany České republiky, CC0 1.0 |
Nun hat auch die tschadische Regierung in einem Brief damit gedroht, das Abkommen mit den USA über den Status der US-Streitkräfte im Land (Status of Forces Agreement, SOFA) zu kündigen. Der Vertrag regelt die Bedingungen, unter denen die etwa 100 US-Soldaten ‒ vor allem Spezialeinheiten ‒ im Lande operieren.
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