USA: Die Zeit berichtet über Lebensmittelverteilung im (immer noch) reichsten Land der Erde ("Viele haben geweint"). Das Stück ist einzig deshalb lesenwert, weil man/frau exemplarisch nachvollziehen kann, wie die Kollegin mit den Mitteln der Reportage das große Ganze zielbewusst ausklammert. Gucken wir also woanders nach... Feeding America hält zu diesem Thema fest (Link im Original):
- Before the coronavirus pandemic, more than 35 million people
struggled with hunger in the United States, including more than 10
million
children. [...] - Children are more likely to face food insecurity than any other group in the United States. - The coronavirus pandemic has left millions of families without stable employment. More than 54 million
people, including 18 million
children, may experience food insecurity in 2020.
Selten hat man das Versagen des Kapitalismus en gros und en detail derart schulmäßig studieren können wie in diesen Zeiten. P.S.: Es brennen weiterhin erhebliche Waldflächen in den USA....
China/Rüstung: Das Reich der Mitte hat es offensichtlich erstmalig geschafft, Drohnen koordiniert im Schwarm einzusetzen. Die Global Times zeigt sich zuversichtlich, dass derartige Geschwader mit bis zu 200 UMAVs schon bald regulärer Teil der Streitkräfte werden könnten.
Kirgisien: In Bischkek ist jetzt
schon die zweite Farbenrevolution von den kirgisischen Eliten mit
kompetenter Unterstützung Moskaus unterbunden worden. M.K. Bhadrakumar
hat zwei wirklich lesenswerte Stücke (2) zu den Ereignissen in der Asia Times veröffentlicht.
Irak: Die Bundeswehr ist weiterhin zwischen Euphrat und Tigris unterwegs und bildet Militär aus. Zudem lassen sie AWACs fliegen. Am 29. Oktober wird das Mandat vom Bundestag verlängert. (Und nein, das ist kein Schreibfehler. Denn die Verlängerung ist so sicher wie das Amen in der Kirche.)
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