in eigener Sache: Da Alphabeth Inc. offensichtlich die Google Newsfunktion ruiniert hat (telepolis), wird MediaWatch künftig auf dieses Werkzeug verzichten oder die Google-Standardsuche verlinken. (Das ist schade, weil ab jetzt verallgemeinernde Aussagen über das Verhalten der KollegInnen in Bezug auf einzelne Nachrichten und Sachverhalte kaum noch möglich sein werden.) Und damit zu den Nachrichten:
Brasilien: Unter der Regierung von Michel Miguel Elias Temer trauen sich die Ratten wieder aus den Löchern und morden Bauern und LandarbeiterInnen. 2017 wurden bis jetzt 48 Campesinos und 10 ArbeiterInnen - darunter auch ein Führer der Landlosenbewegung - ermordet (telesur).
Peru will mit Hilfe der Chinesen bis 2020 einen 2.500 Kilometer langen Kanal am Oberlauf des Amazonas bauen, was den Handel fördern soll (amerika21).
Afrika: Sympathisch, wie Makroskop einen SPON-Beitrag zu Entwicklungshilfe in Afrika zerlegt.
Jemen: Natürlich schneidet MediaWatch weiterhin mit, wie der Völkermordversuch im Jemen unter saudi-arabischer Führung und deutscher Beihilfe eskaliert. Nur gibt es derzeit wenig neue politische Entwicklungen, die berichtet werden müssten. Wer spenden will, dem sei nach wie vor das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen empfohlen. Nicht nur der Vollständigkeit halber hier noch ein Link zu einer aktuellen Lagebeurteilung mehrerer UN-Organisationen für den Jemen.
Iran: Bisher war MediaWatch ja immer davon ausgegangen, dass die starken Sprüche Trumps an die Adresse Irans vor allem Show sind. Doch nun gibt es einen offiziellen Auftrag des PotUS, nach Möglichkeiten zu suchen, wie sich die US-Regierung des Atomabkommens mit Iran entledigen könnte - und zwar so, dass Teheran die Schuld in die Schuhe geschoben werden kann (WaPo). Echte Sorgen macht man sich in Israel (2, beide +972mag).
Usbekistan ist immer mal wieder unangenehm aufgefallen, weil die Baumwollernte mittels Zwangs- und Kinderarbeit eingebracht wurde. Während aufmerksame VerbraucherInnen versuchen, westliche Bekleidungskonzerne von einer Partizipation an solchen Praktiken abzubringen, kommt Kinder- und Zwangsarbeit in den Projektgebieten der Weltbank weiterhin mit unschöner Regelmäßigkeit vor (Open Democracy).
Afghanistan: Mit der Kriegs- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung in dem zentralasiatischen Land rechnet Afghanistankenner Thomas Ruttig im Neuen Deutschland ab. Unbedingt lesen.
Krieg "gegen den Terror": In Divisionsstärke haben US-amerikanische Soldaten zwischen 2004 und 2009 versucht sich umzubringen (Middle East Monitor).
Wirtschaft/Migration: Der Economist rechnet vor, dass sich durch eine Freigabe der Arbeitsmigration weltweit 78.000 Milliarden US-Dollar Wohlfahrtsgewinne erzielen ließen.
Deutschland/Klima: Von wegen 'Wir sind die Guten....' Deutschland wird das Klimaziel krachend verfehlen und hat dieses Jahr schon fünf Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr emittiert als letztes Jahr. (SPON). Hauptursache war der gestiegene Absatz von Sprit und Diesel(!).
Brasilien: Unter der Regierung von Michel Miguel Elias Temer trauen sich die Ratten wieder aus den Löchern und morden Bauern und LandarbeiterInnen. 2017 wurden bis jetzt 48 Campesinos und 10 ArbeiterInnen - darunter auch ein Führer der Landlosenbewegung - ermordet (telesur).
Peru will mit Hilfe der Chinesen bis 2020 einen 2.500 Kilometer langen Kanal am Oberlauf des Amazonas bauen, was den Handel fördern soll (amerika21).
Afrika: Sympathisch, wie Makroskop einen SPON-Beitrag zu Entwicklungshilfe in Afrika zerlegt.
Jemen: Natürlich schneidet MediaWatch weiterhin mit, wie der Völkermordversuch im Jemen unter saudi-arabischer Führung und deutscher Beihilfe eskaliert. Nur gibt es derzeit wenig neue politische Entwicklungen, die berichtet werden müssten. Wer spenden will, dem sei nach wie vor das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen empfohlen. Nicht nur der Vollständigkeit halber hier noch ein Link zu einer aktuellen Lagebeurteilung mehrerer UN-Organisationen für den Jemen.
Iran: Bisher war MediaWatch ja immer davon ausgegangen, dass die starken Sprüche Trumps an die Adresse Irans vor allem Show sind. Doch nun gibt es einen offiziellen Auftrag des PotUS, nach Möglichkeiten zu suchen, wie sich die US-Regierung des Atomabkommens mit Iran entledigen könnte - und zwar so, dass Teheran die Schuld in die Schuhe geschoben werden kann (WaPo). Echte Sorgen macht man sich in Israel (2, beide +972mag).
Usbekistan ist immer mal wieder unangenehm aufgefallen, weil die Baumwollernte mittels Zwangs- und Kinderarbeit eingebracht wurde. Während aufmerksame VerbraucherInnen versuchen, westliche Bekleidungskonzerne von einer Partizipation an solchen Praktiken abzubringen, kommt Kinder- und Zwangsarbeit in den Projektgebieten der Weltbank weiterhin mit unschöner Regelmäßigkeit vor (Open Democracy).
Afghanistan: Mit der Kriegs- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung in dem zentralasiatischen Land rechnet Afghanistankenner Thomas Ruttig im Neuen Deutschland ab. Unbedingt lesen.
Krieg "gegen den Terror": In Divisionsstärke haben US-amerikanische Soldaten zwischen 2004 und 2009 versucht sich umzubringen (Middle East Monitor).
Wirtschaft/Migration: Der Economist rechnet vor, dass sich durch eine Freigabe der Arbeitsmigration weltweit 78.000 Milliarden US-Dollar Wohlfahrtsgewinne erzielen ließen.
Deutschland/Klima: Von wegen 'Wir sind die Guten....' Deutschland wird das Klimaziel krachend verfehlen und hat dieses Jahr schon fünf Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr emittiert als letztes Jahr. (SPON). Hauptursache war der gestiegene Absatz von Sprit und Diesel(!).
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