Chris Blattman wendet sich sehr deutlich gegen
Ausbildungsprogramme für arbeitssuchende Erwachsene in der
Entwicklungszusammenarbeit. Sie seien vor allem sehr teuer (1.000 -
2.000 US-Dollar pro Rezipient) und damit unwirtschaftlich. Von 2002 -
2012 habe allein die Weltbank neun Mrd. US-Dollar (!) für 93 Programme
ausgegeben. Diese brächten aber meist gar nix, und das Geld fehle in
Sektoren mit wesentlich besserer Wirkung (z. B. für Gesundheitsfürsorge,
cash-transfers oder den Bau von Brunnen). "Dear governments and aid agencies: Please stop hurting poor people with your skills training programs".
Möglichen Einwänden begegnet Blattman mit folgendem Gedanken:
Möglichen Einwänden begegnet Blattman mit folgendem Gedanken:
I know what some are thinking: skills program just have to be more market-driven, or on-the-job, or linked to firms, or targeted to the right people.
Maybe. And these might pass a cost-benefit test if you can make them cost much less. But I want you to ask yourself: do you want to run programs that are hard to get right, or hard to get wrong?
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