Al Ahram Weekly untersucht Umfang und Herkunft der internationalen Hilfe (ohne Kredite) an Ägypten.
Die
WoZ formuliert den Gedanken als Schlagzeile, der Ihren/Euren
ergebensten MediaWatch-Redakteur in Bezug auf das Nilland seit einigen
Tagen umtreibt: "Der Weg zum zweiten Pakistan".
Allerdings können wir uns der Hoffung, dass die Revolution erst am
Anfang sei, wenn die ÄgypterInnen das nur wollen, leider nicht hingeben. Dass die Junta Hosni Mubarak freilässt, zeigt, wie sicher sie sich fühlt. Aber sowohl in Ägypten wie in Pakistan existiert eine Kaste stinkend reicher Militärs, die
ihre Fachausbildung maßgeblich im Westen erhält und die ihr Heimatland als ihre persönliche Verfügungmasse betrachtet - einschließlich der Menschen die das Pech haben, darin zu leben.
Politische Differenzen und unbotmäßige Teile der Bevölkerung werden von
solchen Leuten natürlich vorzugsweise mit militärischen Mitteln behandelt.
Im Guardian werden noch einmal die ökonomischen Zwänge und die neoliberale Politik der letzten Regierungen rekapituliert, die die Menschen dort auf die Barrikaden treiben (hat tip Angry Arab). 44 Prozent aller Menschen in Ägypten müssen mit weniger als zwei US-Dollar am Tag auskommen. Wer Englisch kann: Unbedingt lesen!
Donnerstag, 22. August 2013
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