German-Foreign-Policy:
Mit
der Einrichtung einer Rohstoff-"Task Force" und der Bestellung einer
Rohstoff- "Sonderbeauftragten" stärkt das Bundesentwicklungsministerium
seinen Beitrag zur Rohstoffversorgung der deutschen Industrie.
Diese Sicht der Dinge scheint man im Bundesentwicklungsministerium zu teilen. Denn in seinem
Entwicklungspolitischen Strategiepapier "Extraktive Rohstoffe" nennt das BMZ als "in der Umsetzung befindliche Maßnahmen unter anderem:
- Finanzierungsprojekte der DEG für mineralische Rohstoffe vor allem in Afrika,
- Aid for Trade,
- Export von Maschinen und Anlagen,
- strategische Investitionsberatung in der Mongolei,
- Investorenhandbücher (f.d. Mongolei und Tansania),
- Vertragsmonitoring und Konzessionsmanagement in fragilen Staaten sowie die
- "Bereitschaft, Abnahmeverträge bevorzugt mit Kooperativen mit angeschlossener Weiterverarbeitung einzugehen".
Jedes einzelne der sechs in dem Papier dargelegten Handlungsfelder ist darüber hinaus mit einem Absatz "Beiträge und Anforderungen an die Wirtschaft" versehen. "Die Rohstoffstrategie der Bundesregierung zielt auf eine enge
Verzahnung außen-, wirtschafts- und entwicklungspolitischer
Ziele, " heißt es zudem in einer
Pressemitteilung des BMZ dazu.
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