Ästhetik und Inhalte dieses Videos unterscheiden sich ziemlich von dem Material, was unsere TV-Nachrichtenmagazine so anbieten. Die arabischen KollegInnen kommen glaubwürdiger rüber- unter anderem weil sie (etwas) weniger an ihrem Material rumschnibbeln und nicht aus dem Englischen übersetzen (müssen).
Hier ein gutes schlechtes Beispiel: http://www.tagesschau.de/multimedia/video/sendungsbeitrag43844.html
Die KollegInnen hierzulande könnten ja mal darüber nachdenken, ihre takes zu untertiteln, anstatt sie zu übersetzen. (Übersetzungen im Zweikanalton anbieten?) Und sie könnten sich öfter unters Volk mischen statt nur westliche Experten oder ihre eigenen Korrespondenten zu befragen (oder es menscheln zu lassen).
Einbinden kann man den ARD-Clip übrigens leider auch nicht. Wie wär's denn mal mit einem Youtube-Kanal? Oder ist das angesicht des unlängst geänderten Rundfunk-Staatvertrages naiv?
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