Arundhati Roy macht was Neues: Sie besucht Aufständische in Indien, gegen die seit einiger Zeit ein Feldzug (Operation Green Hunt) geführt wird (Z-Netz). Mediawatch befürchtet, dass ihre Bücher künftig nicht mehr so wohlwollend aufgenommen werden wie bislang.
Derweil gibt es Massenproteste gegen rasant steigende Lebensmittelpreise (G-News dt.) in Delhi. Ob diese "nur" Nachwehen des mageren Monsuns in 2009 sind oder Vorboten (und Teil) einer weltweiten Welle von Preissteigerungen, ist nach Auffassung von Mediawatch noch keineswegs ausgemacht.
In Indien selbst wird das Ganze offensichtlich mehr als parteipolitisches Spektakel aufgefasst, denn die Demo wurde von den in der Opposition befindlichen Hindu-Nationalisten (BJP) organisiert (G-News engl.).
Einen Merkwürdigkeit erlaubt sich tagesschau.de, wo von "verheerenden Monsun-Regen im Jahr 2009" die Rede ist, "die fast 60 Prozent der Ackerfläche in Indien überschwemmten".
Donnerstag, 22. April 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen