Die Deutsche Stiftúng Weltbevölkerung meldet in diesem Zusammenhang in ihren Januar-News:
In Gegenden, in denen heute bereits ein hoher Männerüberschuss herrscht, haben der Handel mit und die Entführungen von Frauen und Kindern drastisch zugenommen. Auch illegale Heiraten und Zwangsprostitution nehmen zu. Vorgeburtliche Geschlechtsdiagnose ist in China - außer aus medizinischen Gründen - schon länger verboten.Besonders alarmierend am Economist-Bericht ist jedoch die Tatsache, dass dass auch in Ländern wie Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Serbien, Bosnien, Weißrussland und Zypern zu wenig Mädchen geboren werden. Das gibt dem Problem eine erschreckend europäische Perspektive.
In Indien dagegen ist das Problem in den letzten Jahren glücklicherweise nicht mehr so akut wie noch vor einigen Jahren.
Weltweit werden im Schnitt 105 Jungs auf 100 Mädchen geboren. Weil Frauen eine höhere Lebenserwartung haben als Männer, stellen sie dennoch mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung.
Auch Duncan Green hatte die Idee, sich dieses Themas am 8.3. anzunehmen.
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