Mittwoch, 16. Dezember 2009

Kopenhagen Umschau

Eine bitterböse Abrechnung mit dem Emissionsrechtehandel hat Telepolis vorgelegt: Karbonkapitalismus.
Hier die Zusammenstellung aller Nachrichten von epo.de zum Klimagipfel.
Wer sich über den Fortgang der Protestaktionen genauer informieren will, ist sicher mit indymedia am besten bedient.

Stellvertretend für eine kaum absehbare Fülle an Specials zum Klimawandel und zu Kopenhagen hier nur drei Hinweise: Spiegel Online hat einige Hintergründe zusammengestellt und auch die ARD bietet ein umfassendes Info-Angebot. Noch weitere Verbreitung dürften allerdings die Meldungen finden, die die Bildzeitung so raushaut ("Verhindert China die Rettung der Welt?" (2), (besser: 3), (4)).

Da im Folgenden (fast) nur Stimmen aus dem Süden aufgegriffen werden, verweisen die unten stehenden Links auf Angebote in englischer Sprache:

Al Jazeera bietet einen Climate SOS Blog und ein Climate Special.
Auch die Times of India bietet alle Kopenhagen-Infos gebündelt an.
"Wen leaves for Copenhagen Summit", meldet Xinhua.
"Is anybody listening?", fragt der südafrikanische Mail & Guardian angesichts des schleppenden Fortgangs der Klimaverhandlungen. Die AfrikanerInnen benötigten keine Zusagen oder Versprechungen sondern konkrete Maßnahmen.
In Anlehnung an die Filmpräsentation von Ex-US-Vizepräsident Al Gore meint NEXT (Nigeria) dass die Senkung der CO2-Emmission "An Affordable Truth" seien.
Raul Castro ist sich sicher: "Copenhagen a failure before it starts" - gefunden in der Tehran Times.
Es gebe keine Garantie, dass ein Abkommen zustande kommt, befürchtet die pakistanische DAWN.
Die Financial Times schließlich mischt Kopenhagen Nachrichten locker mit Marktberichten vom Energiesektor.

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