Sembène beschreibt in dieser Geschichte unter anderem, wie Nahrungsmittelspenden die Unabhängigkeit der Empfänger untergraben und zudem von den heimischen Eliten für ihre Zwecke missbraucht werden.
Aus dieser Perspektive werden die Büros von Hilfsorganisationen logischerweise Angriffsziele, wenn es darum geht den Einfluss der (westlichen) Geberländer zurückzudrängen.
Selbstverständlich legt die brilliante "schwarze" Komödie Sembènes solch krude Militanz keinesfalls nahe. Doch auch sein Roman endet mit der symbolischen Vernichtung von Hilfsgütern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen