Öffentlich mucken, heimlich ducken: Die EU will ein Assoziierungsabkommen mit Honduras verhandeln und der IWF einen Millionenkredit an die Putschisten auszahlen. Mehr bei Telepolis. Im November wird dort gewählt und dann Schwamm drüber. Aber was in Honduras einen Putsch ausgelöst hat (nämlich Bemühungen des amtierenden Präsidenten um eine dritte Amtszeit) wird in Kolumbien mehr oder minder ungestört über die Bühne gehen - auch wenn unter anderen der Freitag das nicht so richtig gut findet.
Eine interessante Form der Online-Vermarktung natürlicher Ressourcen hat sich die Uganda Wildlife Authority ausgedacht: friend a gorilla.org. Der East African berichtet.
China legt zum ersten Mal Bonds in Renminbi auf. Die FTD wertet das als Angriff auf den US-Dollar.
Die Asia Times klärt darüber auf, dass China eine neue Journalistenschule gegründet hat - nicht zuletzt, um das geringe Ansehen des chinesischen Journalismus zu verbessern.
Die aktuelle New York Review of Books enhält einen Hintergrund über den Krieg in der DR Kongo, der drei Buchbesprechnungen zum Thema einschließt.
In einem Kommentar in der Zeit gibt Dirk Messner einen Überblick über die kommenden Herausforderungen in der Entwicklungspolitik.
Und ebenfalls in der Zeit - allerdings unter der Rubrik Studium - findet sich einer der seltenen Projektberichte. Im Zentrum des Beitrags stehen jedoch zwei Deutsche - angehende Wasserbauingenieure. Hier noch der Link, der im Online-Angebot der Zeit fehlt: Die Projektbeschreibung (Grundwasserstaudamm in Äthiopien) von Ingenieure ohne Grenzen.
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