"Giving cash to poor people and reducing inequality: lessons from Latin America" heißt ein lesenswerter Blogeintrag mit vielen weiter führenden Links von Duncan Green über die - fast durchweg positiven - Wirkungen von direkten Einkommenstransfers.
Wer erinnert sich noch an die Versteigerungen von irakischen Ölförderlizenzen Ende Juni 2009? Nun berichtet die junge welt wichtige Details über die Auseinandersetzungen um die Zukunft der Ölförderung im Irak.
Einen Beitrag über den Stand der Verhandlungen im Bezug auf die Neuaufteilung des Nilwassers bietet Spiegel Online. Zum Überprüfen hier eine Zusammenfassung der Konferenzergebnisse aus der ägyptischen Al Ahram Weekly (2) und eine aus dem East African.
Gleich mehrere Nachrichten und Kommentare sind im East African zu finden, die die drohende Zerstörung des Mau-Waldes in Kenia kritisieren (1), (2), (3), (4). Und in Tansania eröffnet die erste Frauen-Bank.
Ein Webtipp zu groß angelegten Verkäufen von Ackerland: Es gibt einen "Commercial Pressures on Land Blog" der International Land Coalition. (Hat tip geht an Duncan Green.)
Die USA haben eigentlich 2,4 Milliarden US-Dollar Militärhilfe für Pakistan zugesichert. Doch nun will Washington eine Miliarde davon für den Neubau einer "Super-Botschaft" verwenden und dort viele Marines stationieren. Dies erbost eine Menge Leute in Pakistan wie Dawn meldet.
Warum berichten deutschsprachige Medien nicht auch über die Ansätze der Korruptionsbekämpfung in China? Gibt es gar Bedenken, dass deutsche WählerInnen Ähnliches von ihren eigenen Staatsbediensteten fordern könnten?
Und zum Schmunzeln (wer möchte, darf sich auch gerne aufregen) noch ein paar witzige chinesische Produktimitationen. In diesem Zusammenhang ist wohl der Hinweis gestattet, dass das heute so begehrte "Made in Germany" zunächst von den Briten auf deutsche Waren gestempelt wurde, um die billigeren Importe als minderwertig zu disqualifizieren.
Freitag, 14. August 2009
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