(...) his group would not have risen to power in the 1970s if it weren't for the policies of former U.S. President Richard Nixon and his top diplomat, Henry Kissinger.Die Roten Khmer führten rund fünf Jahre lang Krieg gegen das Regime von Lon Nol. Den unterstützten die US-Amerikaner, um zu verhindern, dass provietnamesische Kräfte in Kambodscha an die Macht kommen. Henry Kissinger erhielt 1973 für die Unterzeichnung des Friedensabkommens mit den Kommunisten in Vietnam den Friedensnobelpreis.
(...) Duch said he believed the Khmer Rouge would have died out by 1970 if the United States had not supported Cambodia's military-led government following the 1970 coup d'etat that removed Prince Norodom Sihanouk from power and installed Gen. Lon Nol.
(...) "I think the Khmer Rouge would already have been demolished" by 1970, he said. "But Mr. Kissinger and Richard Nixon were quick (to back coup leader Lon Nol), and then the Khmer Rouge noted the golden opportunity."
Nach dem Abzug der US-Truppen aus Vietnam gelangten die Roten Khmer 1975 in Kambodscha an die Macht und regierten bis 1979. In dieser Zeit massakrierte das kommunistische Regime mindesten 1,7 Millionen Kambodschaner.
Die Fachwelt ist sich einig darüber, dass die USA zwar teilweise für den Aufstieg der Roten Khmer, nicht aber für deren Völkermord verantwortlich gemacht werden können. Die USA haben sich allerdings geweigert, sich an den Kosten für das in Phnom Penh stattfindende Tribunal zu beteiligen. Auch die Volksrepublik China hat die Aufarbeitung der Verbrechen lange behindert.
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