Ungewöhnliche Vorgänge bei der Welthandelsorganisation (WTO): Auf der Sitzung Mitte September nahm WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala die Annahmeurkunden von Brasilien, Kenia sowie Vietnam und Tonga zum Abkommen über Fischereisubventionen entgegen.
Damit ist das Quorum von zwei Dritteln der WTO-Mitgliedsstaaten erreicht, womit der Vertrag in Kraft treten kann.
Ungewöhnlich daran ist, dass solch ein Umweltabkommen nicht bei den Vereinten Nationen, sondern bei der WTO ausgehandelt wurde. Das Abkommen über Fischereisubventionen ist denn auch das erste multilaterale Abkommen der WTO, bei dem ökologische Nachhaltigkeit und nicht der Handel im Mittelpunkt steht.
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