Freitag, 22. Juli 2016

Die Lücken schließen sich

Wichtige Lücken in unserem Wissen über die Klimamodellierung werden derzeit geschlossen:

Ein bisher nur theoretisch formulierter Rückkoppelungseffekt des Klimawandels ist nun erstmals durch empirische Untersuchungen von Satellitenbildern bestätigt worden. Die Klimaerwärmung verändernd die Wolkenbildung, was in zusätzlicher Erwärmung der Atmosphäre resultiert.

In einer weiteren groß angelegten Studie konnte die US-Raumfahrtbehörde NASA nun klären, warum die Klimamodelle eine höhere Erwärmung prognostizieren, als sie in den letzten 150 Jahren scheinbar tatsächlich eingetreten ist: Die historischen Messungen sind ungenau und enthalten im Schnitt Fehler von etwa 20 Prozent. (Beide Nachrichten Science Daily.)

Dazu passt: Ein Teil des Rhone-Gletschers wird jetzt mit weißer Plane abgedeckt, damit er langsamer wegschmilzt. (SPON) MediaWatch meint, dass dieses Geld besser für den Klimaschutz verwendet wäre, denn 2100 Jahren soll der ohnehin futsch sein - und mit ihm wohl praktisch alle Gletscher in den Alpen.

Der Rhonegletscher und Furkapass um 1900:

Und eine ähnliche Ansicht (von weiter oben und weiter weg) im Juli 2004:

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