Als erstes: die Klimaerwärmung. Ausgewählt wurde das mittlere Szenario. Verglichen wird jeweils mit dem Mittel der Werte zwischen 1986 und 2005.
Für das Überleben noch wichtiger: Die Niederschlagsverteilung. Hier wird die Verteilung eines Jahres für den Zeitraum 2071 bis 2100 mit den zwischen 1986 und 2005 gemessenen Niederschlägen verglichen.
Achtung: Will man die volle Bedeutung der 'roten Flecken' erfassen, muss man die Regenzeiten der einzelnen Regionen kennen. In Westafrika zum Beispiel regnet es normalerweise zwischen Juni (Juli, August) und November; in Indien von Juni bis Oktober.
Wie stark der Meeresspiegel steigt, ist ebenfalls von zentraler Bedeutung. In dem folgenden Video wird die niedrigste Schätzung mit dem schlimmsten Szenario (rechts) verglichen.
Wie sich die Klimafoschung seit dem 2. Weltkrieg entwickelt hat und wie viele verschiedene Faktoren mittlerweile in die Berechnungen einfließen, zeigt ein Video der Klimaforscher. Erfreulich ist, dass sie die Einhaltung des 2-Grad-Zieles immer noch für möglich halten.
Ausführliche Darstellungen und jede Menge Material findet man unter „Von der Vergangenheit bis in die Zukunft: Neue Klimasimulationen für Wissenschaft und Gesellschaft“. Hier gibt es zum Beispiel detallierte Aussagen zu und Animationen über die Entwicklung des Meereises, die Biogeochemie der Meere (Versauerung), sowie die mögliche Entwicklung der Landnutzung.
P.S.: Auch zum Buch "Die kalte Sonne" (MediaWatch berichtete) haben sich die WissenschaftlerInnen aus Hamburg geäußert.
Der natürliche Wasserstand bei aktuellen CO2 Werten in der Atmosphäre liegt 20 Meter höher als derzeit. Zwar wird es noch ein paar Jahrehunderte dauern bis der erreicht ist - zu verhindern ist er jedoch auch bei einer Begrenzung der Erderwärmung auf 2 Grad Celsius nicht mehr (e!science).
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