Schaut man auf die Zahlen, zeigt sich, dass die meisten KollegInnen wohl den Versuch mit dem Leben bezahlten, Licht in's Dunkel des Kriegs gegen den Terror zu bringen. Aber auch in Ländern wie den Philippinen oder Kolumbien intervenieren westliche Truppen. Bürger- und Drogenkriege bedeuten ebenfalls erhebliche Risiken für Berichterstatter. Hier die Top Ten:
- Irak 170 Opfer, 23,13 % (davon 4 in 2009)
- Philippinen 93 Opfer, 12,65 % (davon 32 am 23. Nov. 2009)
- Kolumbien 58 Opfer, 7,89 % (davon 6 in 2009)
- Mexiko 38 Opfer, 5,17 % (davon 11 in 2009)
- Russland 35 Opfer, 4,76 % (davon 5 in 2009)
- Pakistan 31 Opfer, 4,22 %
- Indien 23 Opfer, 3,13 %
- Somalia 22 Opfer, 2,99 %
- Afghanistan 19 Opfer, 2,59 %
- Brasilien 17 Opfer, 2,31 % (in Sri Lanka wurden ebenfalls 17 KollegInnen umgebracht)
Ach so - im Iran wurden zwischen 2000 und 2009 zwei Journalisten getötet - je einer in 2003 und in 2009. Im Kontrast dazu die Google News in Deutsch und in Englisch.
Jahresbericht des International Press Insitute
Analyse von Death Watch über die letzten Jahre
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