Donnerstag, 18. Februar 2010

Ökopax und ethikchic

Der New Scientist hat sich um eine Einschätzung bemüht, wie "grün" eine Reihe großer Firmen in den Augen der Konsumenten sind, und wie nachhaltig die Produktion tatsächlich ist. Leider haben die KollegInnen den Energie- und den Rohstoffsektor völlig vergessen.... Im Text des Specials äußern sie sich dann jedoch noch zu Autoherstellern und Ölfirmen und bieten einen Methodenteil.

Nun kann man ja nicht nur bei Firmen kaufen, oft kann man auch sie selbst kaufen -zumindest kleine Teile von ihnen. Und auch solche Entscheidungen haben natürlich Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen. Hierzu gibt es natürlich fast unübersehbar viele Infos, aus denen hier einige rausgepickt wurden:



Über Begriffsdefinitionen und einige Methoden der Nachhaltigkeitsmessung informiert das Handelsblatt.
Vor "Abzockgefahr mit Gutmenschen-Produkten" warnt die Financial Times Deutschland. Wer ökologisch und ethisch investieren wolle, solle besser genau hinschauen.

Die meisten Angebote sind allerdings branchen-, sektor- oder themenspezifisch ausgelegt. Das Aktionsbündnis Landmine etwa hat eine Website aufgebaut, in der Infos über wichtige Rüstungsfirmen zu finden sind. Zudem kann man in einer Datenbank nach großen Publikumsfonds suchen und feststellen, ob die in Rüstung investiert sind.
Die Verbraucherzentralen bieten Beratung rund um fast alle Konsum- und Investitionsentscheidungen in Bezug auf das Klima.

1 Kommentar:

  1. Trucost, eine der beiden Firmen, die die Studie für den New Scientistr erstellt haben, zeichnet auch für diese Meldung verantwortlich: "2.200 Milliarden Dollar Umweltschäden durch Top-Konzerne" (Zeit online).

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