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Montag, 21. Oktober 2024

Reparationen in Milliardenhöhe?

Am 21. Oktober findet der Commonwealth-Gipfel in Samoa statt, einem unabhängigen Inselstaat im südwestlichen Pazifik nordöstlich von Fidschi. Hatten diese Treffen bisher vor allem protokollarischen Charakter, droht König Charles III. und Premierminister Sir Keir Starmer dieses Mal Ungemach: Eine Gruppe von 15 karibischen Regierungen hat beschlossen, das Thema Entschädigungen für Sklaverei auf die Tagesordnung des Treffens zu setzen, berichtet die britische Tageszeitung The Mail on Sunday.

Damit ist der Weg für massive Forderungen nach Reparationszahlungen für die Rolle Großbritanniens im Sklavenhandel frei. Entschädigungssummen in Höhe von 200 Milliarden Pfund (derzeit etwa 240 Milliarden Euro) stehen offenbar zur Debatte. Reparation in Höhe von 240 Milliarden Euro?

Die Premierministerin von Barbados, Mia Mottley, traf sich Anfang dieses Monats in London mit König Charles zu Gesprächen im Vorfeld des 56 Nationen umfassenden Commonwealth-Treffens. Mottley hatte zuvor bei den Vereinten Nationen gefordert, dass Reparationen für Sklaverei und Kolonialismus Teil eines neuen "globalen Neustarts" sein sollten. 

Bitte weiterlesen bei Telepolis ...

Freitag, 18. Oktober 2024

Entkolonialisierung geht anders ...

Als "Abschluss der Entkolonialisierung" lobten die Premierminister von Mauritius, Pravind Jugnauth und Großbritannien Keir Starmer eine Übereinkunft, die die Übergabe der Inselgruppe Chagos aus britischen Besitz an Mauritius regelt. Starmer und Jugnauth, erklärten gemeinsam, dass sie eine „historische politische Vereinbarung über die Ausübung der Souveränität“ über die Inselgruppe getroffen haben.

Ein förmlicher Vertrag ist bisher nicht ausgefertigt, aber beide Seiten sicherten dessen zügige Fertigstellung zu. Wie die Washington Post berichtet, wird Großbritannien Mauritius finanziell unterstützen, was die Form von jährlichen Zahlungen in nicht bekannt gegebener Höhe und einer Partnerschaft zum Aufbau von Infrastruktur annehmen soll. 

Wofür? Nun, Starmer und Jugnauth erklärten, dass sie sich für den „langfristigen, sicheren und effektiven Betrieb des bestehenden Stützpunkts auf Diego Garcia“ einsetzen, der ebenfalls zu der Inselgruppe gehört. Dafür werde man einen 99-jährigen Pachtvertrag für die Insel aufsetzen. Die Vereinigten Staaten und Großbritannien würden die operative Kontrolle über den Stützpunkt behalten

Mittwoch, 17. Mai 2023

Zwischenruf: Eine über 800 Jahre alte Dynastie

Dass die Benin-Bronzen nach nigerianischer Auffassung dem Oba von Benin gehören, war offensichtlich niemandem hierzulande so recht bewusst - trotz einer ganzen Reihe von Kontakten

Mit diesem Unwissen ist eine weitere Eselei verknüpft - nämlich die, König Ewuare II, den Abkömmling einer über 800 Jahre alten Dynastie für einen "Privatmann" zu halten. König Charles ist das auch nicht (und dass er seine geklauten Diamanten vor den Augen der Weltöffentlichkeit tragen darf, ist der Beweis). 

Und wer über die unzähligen politisch-ökonomisch-kulturellen Mehrfachstrukturen (traditionelle Herrscher, religiöse Machtstrukturen, staatliche Organe) in Afrika weiß, weiß auch, dass die Objekte sicher nicht in irgendeinem Keller verschwinden werden. 

Denn sie mehren das Ansehen des nigerianischen Königshauses ungemein. Das können sie aber nur dann tun, wenn der Oba der Öffentlichkeit auch Zugang gewährt, damit und die Bewunderung für das Geschlecht und die Werke manifest werden kann:

 Das britische Empire macht es letztlich genauso. Von staatlichen Museen kann keine Rede sein.....

Mittwoch, 7. April 2021

Unreflektierte Sprechblasen

Die Mitschuld am und die - mangelnde - Aufarbeitung der Verwicklung der Grande Nation in den Völkermord in Ruanda greift die taz in einem erfreulich umfassenden Hintergrundbericht auf. Anlass ist natürlich die Veröffentlichung des Bericht einer Historikerkommission mit dem Titel „Frankreich, Ruanda und der Völkermord an den Tutsi (1990–1994)“ (franz.) am 26. März 2021. 

Die ARD schwurbelt was von "Als die Schutzmacht nicht mehr schützte", was völlig unterschlägt, dass Paris in Kigali aus strategischen Gründen ab 1975 ununterbrochen militärisch präsent war und regelmäßig Waffen lieferte - während des Bürgerkrieges ab 1990 auch schweres Gerät. 

Darüber hinaus erinnert das "Schutzmacht"-Gefasel ungut an die Zeit bis zum 1. Weltkrieg, in der solche Begriffe die brutale koloniale Wirklichkeit überdecken sollten. Derlei unreflektierte Sprechblasen lassen befürchten, dass die tollen "Faktenfinder" nicht einmal mehr wissen, dass Ruanda als Teil von "Deutsch Ostafrika" von 1884 bis 1916 zunächst und zuerst deutsches "Schutzgebiet" war (2).....

Montag, 7. Dezember 2020

Einwurf: Unrecht Gut gedeiht nicht?

. 

Hach, wenn das mal so einfach wäre.

Als Einwurf wird künftig in sehr loser Folge Nachdenkliches und/oder Witziges von Eurem/Ihrem MediaWatch-Redakteur veröffentlicht - vielleicht nicht immer ganz ausgegoren, denn Originalität soll hier Trumpf sein.

Montag, 15. Juni 2020

Black-Lives-Matter als Reflexion von Kolonialismus?

In Europa hat die Black Lives Matter eine antikoloniale Stoßrichtung bekommen - zumindest in Großbritannien.

Dass die Statue des Sklavenhändlers Edward Colston im Hafenbecken von Bristol versenkt wurde, ist um die ganze Welt gegangen. Aber nun müssen die Bobbys auch vor dem Oriel College in Oxford Wache schieben. Denn an dem Gebäude wacht eine Statue von Cecil Rhodes, dem Gründer des De Beers Bergbaukonzerns, nach dem Rhodesien (heute Simbabwe) benannt wurde.

Montag, 22. Juli 2019

Ein Traum von Freiheit

Ein Gastbeitrag von Ina Zeuch

Freetown heißt die Hauptstadt von Sierra Leone – ein Name, der Hoffnung und Sehnsucht nach Freiheit verrät, vom Aufbruch befreiter Sklaven kündet, die nach Afrika zurückkehrten in die langersehnte Selbstbestimmung. Aber wie war es wirklich?

Wie immer gibt es davon wenig Selbstzeugnisse - weder von den persönlichen Schicksalen der circa 11 Millionen verschleppten Afrikaner und noch weniger über ihr Leben als befreite Sklaven, das sie durch harte niedere Arbeiten in unterprivilegierter Stellung fristeten.


In seinem Roman "Der Nubier" verfolgt Syl Cheney-Coker die Geschichte des fiktiven Orts Malagueta über knapp 200 Jahre. Cheney-Coker beschreibt das Leben der Rückkehrer, die mit einem selbst finanzierten Schiff von Kanada ins ‚gelobte Land‘ übersetzen und dort siedeln. Der Roman mit dem weit weniger klischeehaften Titel "The Last Harmattan of Alusine Dunbar" erschien 1990 in deutscher Sprache.

Malagueta steht unverkennbar für Freetown, die Hauptstadt Sierra Leones. Coker stammt selbst aus Sierra Leone und so wie der Roman "Roots" des Afro-Amerikaners Alex Haley die Geschichte seiner Vorfahren recherchierte und zum Stoff für seinen Roman machte, so arbeitet Coker die Geschichte der ersten Siedler ehemaliger Sklaven in seinem Land auf.

Freitag, 7. Juni 2019

Das größte Hütchenspiel der Welt

Wie die britische East-India-Company den Subkontinent während der Kolonialzeit im Verlauf von knapp 175 Jahren nicht nur um ein Vermögen, sondern auch um Entwicklungschancen betrogen hat, schildert Al Jazeera in Anlehnung an neuere Forschung aus den USA:
Drawing on nearly two centuries of detailed data on tax and trade, Patnaik calculated that Britain drained a total of nearly $45 trillion [45 Billionen US-Dollar; die Summe entsteht durch die Umrechnung in heutige Preise]  from India during the period 1765 to 1938.
Here's how it worked. The East India Company began collecting taxes in India, and then cleverly used a portion of those revenues (about a third) to fund the purchase of Indian goods for British use. In other words, instead of paying for Indian goods out of their own pocket, British traders acquired them for free, "buying" from peasants and weavers using money that had just been taken from them.
Nun sollte man ja meinen, dass derlei Betrügereien mit dem Ende der Kolonialzeit verschwanden - doch weit gefehlt. Ersetzt man in dieser Gleichung 'Großbritannien' durch 'EU' und 'East-India-Company' durch die im Binnenmarkt tätigen 'privaten Banken', haut die Sache wieder hin. Nur dass nicht Steuern, sondern die Staatsknete zur "Bankenrettung" dazu dient, die Sache in Schwung zu halten.


Das gesamte Stück der "Anstalt" zu den verbleibenden Möglichkeiten staatlicher Wirtschaftspolitik in den Zeiten des EU-Stabilitätspakt ist beim ZDF abrufbar.

Montag, 28. Mai 2018

"Expedition nach Surinam" (4) - Kämpfe und Schluss

Ein Gastbeitrag von Ina Zeuch

Der Einsatz

Zum Zeitpunkt von Stedmans Einsatz nach der langen Wartezeit ist das Regiment, mit dem er angekommen ist, von 530  auf 390 Mann geschrumpft "by death and sickness, the hospital being crowded by invalids of every kind". Immer wieder muss die Truppe auf Sklaven und Kollaborateure als Söldner zurückgreifen. So sind auch zwei ehemalige Rebellenführer im Regiment von Oberst Fourgeoud. Diese erlangten ihre Straffreiheit durch einen Verrat, durch den ihr Befehlshaber namens Atta dem Landeshauptmann in die Hände der Kolonie von Berbice fällt, einer niederländischen Besitzung in Guyana. Beide Kollaborateure sind nun als private Söldner im Regiment von Colonel Fourgeoud und werden zu seinen bevorzugten Kriegern.
"Spring of a Cotton Tree", Stich nach Zeichnung von Jan Stedman

Den äußerst geschickten Spionen der Rebellen fallen immer wieder ganze Abteilungen der Kolonialtruppen zum Opfer. Sie überraschen die feindlichen Soldaten beim Bad, wenn sie ihre Waffen nicht parat haben oder locken sie durch deutliche Zeichen ihrer Anwesenheit in den Hinterhalt - meist in die Sümpfe, denen sie nicht entkommen können. Hinzu kommt das ungeschickte Verhalten des Gouverneurs, der misslungene Einsätze abstraft, indem er immer wieder droht, Oberst Fourgeoud abzusetzen.

Dienstag, 22. Mai 2018

"Expedition nach Surinam" (3) - Es wird persönlich

Ein Gastbeitrag von Ina Zeuch

Die Sklavin Joanna 

Da Stedmans Truppe wegen der Eitelkeit des Gouverneurs zunächst nicht gegen die Rebellen eingesetzt wird, vergnügen sich die oberen Ränge der Leutnants und Offiziere und besuchen "zu eitler Zerstreuung" das Nachbarland Guyana, wo Sredmann am Gerichtshof die 15-jährige Joanna kennenlernt, die dort in Diensten steht. Stedman verliebt sich augenblicklich in sie, selbstverständlich ist sie Mulattin und wird als wunderschön und edel beschrieben, außerdem gebildet und ganz offensichtlich auch überdurchschnittlich intelligent.
Joanna, Stich nach Zeichnung von Jan Stedman
Sie ist die Tochter eines Weißen namens Mr. Kruythoff, der mit einer Sklavin vier Kinder zeugte, wovon Joanna das älteste ist. Joannas Mutter ist im Besitz eines Mr. D.B., der sich nicht einmal durch ein Angebot von 1000 Pfund Sterling darauf einlässt, diese an Kruythoff frei zu geben, mit der er immerhin vier Kinder gezeugt hat und der er sein ganzes Leben treu bleiben wird.

Montag, 14. Mai 2018

"Expedition nach Surinam" (2) - Historisches und landeskundliche Eindrücke

Ein Gastbeitrag von Ina Zeuch

Ankunft in Surinam

Privilegiert und in bester Verfassung wird er von der kolonialen Elite der Hauptstadt Paramaribo als Gast aufgenommen und in das gesellschaftliche Leben eingeführt. Neben Ausritten über Land wird er den 20 besten Familien in der Stadt zugeführt. Hier nur ein kurzes Zitat, das einen Einblick in das feine, müßiggängerische Leben gibt, dass Stedman die nächsten Wochen führt:
One gentleman, a Mr. Kennedy, in particular, carried his politeness so far, as not only to offer me the use of his carriage, saddle-horses, and table, but even to present me with a fine negro boy, named Quaco, to carry my umbrella as long as 1 remained in Surinam.
Dieser Müßiggang, durchsetzt von Bällen, Konzerten und allerlei Amusements für die oberen Ränge der frisch angekommenen Truppe, gibt Stedman die Gelegenheit, seine aufregende Umgebung zu studieren und seine ersten Beobachtungen aufzuschreiben: Zu allererst einmal die Frauen, deren Attraktivität für die Europäer fein säuberlich nach der Helligkeit ihrer Hautfarbe gestaffelt ist.

Montag, 7. Mai 2018

"Expedition nach Surinam" (1) - Vorstellung des Jan Stedmann

Ein Gastbeitrag von Ina Zeuch

Der transatlantische Sklavenhandel wurde zur größten Zwangsumsiedlung der Menschheit, bei der zwischen der Blütezeit der Sklaverei im 17. und 18. Jahrhundert schätzungsweise elf Millionen Menschen in die Neue Welt und nach Europa verschleppt wurden. Dieses immense Ausmaß konnte von den Opfern kaum dokumentiert werden. Dennoch gibt es einige wenig bekannte, spärliche Zeugnisse von Betroffenen.

In einer mehrteiligen Serie zum Sklavenhandel und ihren unterschiedlichen Folgen möchte ich einige dieser Zeugnisse vorstellen. In ihnen wird dieses belastende Thema weg von der bloßen Aufzählung geschichtlicher Fakten hin zu anschaulichen Geschichten von Einzelschicksalen verlagert, die trotz ihrer Einzigartigkeit und ihrer unterschiedlichen Perspektiven wesentliche Teile des blutigen Geschäfts beleuchten.  Mit die "Prinzen von Calabar" (Teil 2) gab es den ersten Beitrag zu diesem Thema über zwei nigerianische Sklavenhändler, die irrtümlich selbst als Sklaven gefangen wurden.
Fußfessel für Sklaven, Musée de la civilisation.celtique / Bibracte, Frankreich.Foto: wikimedia., Quelle Urban
Diesmal soll es um John Gabriel Stedman gehen. Stedmann - holländischer Staatsbürger - berichtet von seiner "Expedition nach Surinam" über 800 Seiten lang. Der Text ist durchsetzt mit akribischen Zeichnungen von Flora, Fauna und den Bewohnern von Surinam, Karten, Aufzählungen von Waren und den Profiten, die mit ihnen gemacht wurden bis hin zu Gedichten.

Freitag, 9. März 2018

Koloniale Vergangenheit

Eine nette Geste der Rot-Rot-Grünen Regierungskoalition in Berlin ist, nun endlich drei nach deutschen Kolonialisten benannten Straßen umzutaufen:
- Die Umbennung der Petersallee in Maji-Maji-Allee soll an den größten Befreiungskampf der deutschen Kolonialzeit -  den sogenannten Maji-Maji-Krieg (1905-07) in „Deutsch-Ostafrika“ [heute Tansania] - erinnern.

- Die Änderung der Lüderitzstraße in Anna-Mungunda-Straße soll an die Anti-Apartheid-Aktivistin Anna Mungunda (1932-1959) erinnen. Sie wurde von den Besatzern während einer Demonstrationen gegen die Zwangsumsiedlung der Schwarzen Bevölkerung von Windhoek [Namibia] erschossen.
- Mit der Umbenennung des Nachtigalplatzes in Manga-Bell-Platz soll der von den Deutschen hingerichtete kamerunische Widerstandsführer Rudolf Manga Bell (1873-1914) geehrt werden. Das anerkannte Oberhaupt der Douala hat vergeblich versucht, der vertragsbrüchigen Enteignung und Verdrängung seiner Gemeinschaft  entgegen zu wirken.
(Vgl. dazu auch den MediaWatch-Beitrag "Die Helden der anderen".)

Donnerstag, 8. März 2018

Koloniale Geschäfte

Ein Gericht in Südafrika hat entschieden, dass weder Marokko noch die fördernden Unternehmen Eigentumsrechte auf eine Fracht mit Phosphaten aus der Westsahara geltend machen können. Südafrika hält derzeit einen Massengutfrachter mit 55.000 Tonnen des wertvollen Rohstoffs in Port Elisabeth fest.

Derartige juristische Auseinandersetzungen können auch die deutsche HeidelbergCement AG noch treffen, die ein Werk in dem von Marokko besetzten Gebiet betreibt.Auf Anfragen von WSRW hat der Konzern bisher nicht reagiert.

Und die vielgelobten marokkanischen Bemühungen um den Ausbau von erneuerbaren Energien finden zu einem großen Teil ebenfalls in der Westsahara statt. Siemens ist ganz vorne mit dabei.
Alle drei Meldungen stammen von der Western Sahara Resource Watch (WSRW) Website. Zur Frage der Versorgung mit erneuerbarer Energie erschien zur COP22 auch ein Bericht: "Windige Geschäfte". Im englischen Original hat die Studien den treffenden Titel "Powering the Plunder".

Donnerstag, 24. September 2015

Spuren des deutschen Kaiserreichs in Tansania

Das Andenken an die Kolonialzeit wird in Tansania bis heute gepflegt. Dennoch sind Deutsche ziemlich beliebt. Die Verbrechen der Kolonialzeit vor dem Ersten Weltkrieg sind weitgehend vergessen und Teile der seinerzeit errichteten Infrastruktur sind heute noch nützlich (Eisenbahn und touristisch verwertbare Sehenswürdigkeiten).
Unten eine Skulptur aus dem Nationalmuseum in Dar es Salaam, die den Ausgangspunkt kolonialer Inwertsetzung illustriert: Sklaven- und Elfenbeinhandel.

Askari-Denkmal in Dar es Salaam.