Dienstag, 28. September 2010

Roboterkriege

»Terminator«, »Blade Runner«, »I Robot« – in Hollywood-Filmen retten Roboter oft Menschen. Die Maschinen entdecken ihre menschliche Seite. So optimistisch ist das Internationale Komitee zur Kontrolle von Roboterwaffen (ICRAC) jedoch nicht. Deshalb traf man sich dieser Tage in Berlin zu einem Workshop. Das Thema: »Bewaffnete ferngesteuerte und autonome Systeme«.

1 Kommentar:

  1. Zusätzlich zum Text im ND ist festzuhalten, dass ein von Robotereinsätzen bestimmter Krieg nicht nur die Kriegsführung revolutionieren sondern auch die Wahrnehmung von Konflikten grundlegend verändern wird: Künftig lassen sich Kriege vielleicht vom Heimarbeitsplatz zumindest aber von der Etappe aus führen und sogar gewinnen. Gleichzeitig liefern die Maschinen immer mehr Bilder, die dann wiederum über das Netz eine Öffentlichkeit finden. Der - nicht mehr ganz - neue Begriff für dieses Genre (und ähnliches Material) ist "War Porn", Kriegspornografie. Der Krieg könnte einmal für diejenigen, die ihn tatsächlich noch führen virtuell - also (fast) wie ein Videospiel - aussehen.

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